Hab mal meinen alten Fred wegen Motorlauf rausgekramt.
Ist ja eigentlich noch aktuell.
Kleines update:
Ist halt kein 1900er, wie zuerst gedacht, sondern ein 2.0er mit Hydros.
Zündungszeugs ist alles neu, Tank ist komplett ersetzt, Sprit ist 100% frisch, Stössel sind ersetzt
https://www.opel66-72.de/viewtopic.php?t=22525
Heute zum gefühlt 17.ten Mal die Ventile eingestellt.
Die laufen jetzt endlich einigermassen ruhig.
Gas nimmt der Motor willig an, mit bissl Drehzahl hört der sich relativ normal an.
Jetzt kommt aber wieder das alte, das Ursprungsproblem auf:
Im Standgas hört man aus dem Auspuff unregelmässiges Geblubber. Ähnlich wie eine Fehlzündung, das sind aber keine.
Ich deute das mal wie ein offenes Ventil...
Da man's am Auspuff hört, kann das ja eigentlich nur ein Auslassventil sein?
An diesem Punkt hatte ich schon mal aufgegeben und die Lust am Auto verloren.....
Können die Hydros trotz einigermassen ruhigem Motorlauf so shyce eingestellt sein, dass man's am Auspuff hört?
Kompressionstest lag, letzte Woche ganz frisch getestet,
auf allen vier Pötten bei fast identischen 10.
Spricht glaube erst mal gegen ein defektes Ventil, oder?
Was kann das jetzt noch sein? Zündungseinstellung?
Zündet die Mühle so falsch -- beim offenen Ventil?
Wieso läuft der dann überhaupt ?
Mit laut scheppernden Ventilen musste ich den Zündschlüssel nur kurz anschauen, schon ist die Kiste wunderbar angesprungen.
Jetzt nicht mehr.
Klingt beinahe wie ne leere Batterie (ist frisch aufgeladen)
Man kann fast die Umdrehung der KW und die einzelnen "Wupp Wupp" der Zylinder beim Startversuch mitzählen....
Falscher ZZP?
Irgendwann dann doch mal angesprungen, klingt er wie gesagt einigermassen normal - bis auf das Geblubber am Auspuff.
Jetzt bin ich mit meiner Fehlersuche wieder beim Stand von 2019,
nur mit neuen Stösseln .
