the Brain hat geschrieben: 10.08.2023, 16:50
Heiko hat Schubladen voll mit Hilfsmitteln für diverse OPEL Hinterachsen. Nicht ohne Grund.
Das wird zerlegt, kontrolliert, neu eingemessen und läuft dann die nächste 50 Jahre problemlos.
Keine Frage, nachdem was ich hier so gesehen und gelesen habe, ist Heiko bestens ausgestattet und hat das entsprechende Praktische und technische wissen.
Wenn ich an meine Hinterachse komme, würde ich ihn gerne kontaktieren, zumal wir nicht weit voneinander entfernt sind.
the Brain hat geschrieben: 10.08.2023, 16:50
Bei meinen Reparaturen bin ich mir da nicht sicher und bei deinen zweifle ich das auch an Pite.
Diese Meinung kann ich leider nicht teilen.
Wie gesagt, die BMW-Achsen sind andres aufgebaut, da keine Starrachse.
Aber auch hier ist das Ausgleichsgetriebe ein Gußbauteil und das Antriebskegelrad wird mittels Spannhülse eingestellt / vorgespannt
Ob es an den Dimensionen liegt oder der Art wie die Kräfte übertragen bzw. verteilt werden, kann ich nicht beurteilen, aber defekte Lager habe ich in über 30 Jahren nur seltenst gesehen.
Und wenn waren sie fast ausnahmslos auf fehlendes Öl oder Montagefehler zurückzuführen.
the Brain hat geschrieben: 10.08.2023, 16:50
Es könnte ein defektes Lager sein was den Ölverlust möglich gemacht hat.
Auch das keine Frage, natürlich wäre dann ein neuer Simmerring, je nachdem wie hoch das Spiel ist, früher oder später wieder undicht.
Deshalb hatte ich ja vorausgesetzt das die Achse sonst in Ordnung.
Aber grundsätzlich war ja die Frage, warum die Sapnnhülse, nach dem Lösen und anschließend wieder festziehen der Mutter, nicht wieder die gleiche Vorspannung hat, wie
unmittelbar vor dem Öffnen der Mutter.
Und wenn dem so ist, in welchem Bereich liegen diese Abweichungen?
Motorwagen Deine Meinung dazu würde mich auch sehr interessieren...
Parallaxefehler, Schmutz und sonstige Montagefehler klammern wir bei dieser Frage mal aus...