Brender hat geschrieben: 30.01.2021, 09:49
ich möchte mir ein Entlüftungsgerät zulegen. Bei uns in der Werkstatt haben wir das ATE 03.9302-1500.4. Das ist für mich die Eierlegende Wollmilchsau. Ist aber mit knapp 400€ für zu Hause ein bißchen überdimensioniert.

. Damit kann man aber wenigstens Top Arbeiten und muss sich nicht rum ärgern. Ist mir aber trotzdem zu teuer. Das steht ja nur rum.
Jetzt habe ich im Korrosionsschutz Depot
das hier gesehen.
Kann jemand ein anderes empfehlen? Ich möchte keines was unten saugt. Es muss mit einem Mann bedienbar sein.
Also von diesen Geräten halte ich persönlich nichts!
Mal abgesehen davon das ich die für mehr als primitiv finde, haben die ebneso wie das hier
JPS hat geschrieben: 30.01.2021, 19:40
Das kann man es auch gleich ganz einfach machen. Alten HBZ-Deckel mit Reifenventil oder Druckkuftanschluss versehen und fertig. Das Spart Geld und Nerven.
einen entscheidenden Nachteil.
Die Druckluft (ganz gleich in welcher Form) kommt direkt mit der Bremsflüssigkeit in berührung.
Das ist alles andere als sinvoll (Luftfeuchztigkeit, Kondenswasser usw.)
Einmal abgesehen davon das es keine Sicherheit gegen das eindringen von Luft in das Bremssystem gibt, sollte das Gerät oder der Vorratsbehälter leer sein.
So etwas ist deutlich besser, eine einigermaßen annehmbare Qualität vorausgesetzt!
Dreigang hat geschrieben: 30.01.2021, 21:34
Wird Druck auf den HBZ gegeben und wenn man den Entlüfternippel aufdreht wird auch gleich Bremsflüssigkeit nachgezogen.
Funktioniert gut, auch bei Fahrzeugen mit ABS!
IMG_1407.PNG
Eine Membrane im inneren des Gerätes trennt die Bremsflüssigkeit von der Druckseite (der Druckluft).
Des weiteren verhindert diese Membrane normalerweise das Luft in das System gelangt, da sie den Vorlauf verschließt wenn der Flüssigkeitsstand zu gering ist.
Angesichts des Zubehörs (Entlüfterflasche und Adapterkoffer) ist der Preis mehr als günstig.
Behandelt man so etwas ordentlich ist das für den Privaten Gebrauch absolut ausreichend.