ich habe eben in einem Beitrag ein Video von der schwarzen Witwe gesehen. Das Leergewicht soll deutlich unter 1000 kg gelegen haben.
Trotz Überrollbügel.
Wie haben die das gemacht??
Kann man mit Kotflügeln, Türen und Hauben aus GFK sowie Scheiben aus Makrolon soviel Gewicht einsparen?
Gruß
Michael
Der Gipfel des Erfolges ist der Luxus, sich selbst die Zeit zu geben, um das zu tun, was man tun will.
Ich weiß es bei der Witwe nicht ganz sicher, aber üblicherweise haben Renn Tourenwagen dieser Zeit keine Karosserieteile aus GFK oder Makrolon Scheiben. Das kam erst etwas später. Oft wurden die inneren Bleche der Front- und Heckklappe gebohrt, um Material und Gewicht zu reduzieren.
Ich hab von einem Bekannten erzählt bekommen, der noch mit Kurt Bergmann befreundet war, dass sie für die Witwe Karosserieteile aus dünnerem Blech gepresst haben(Koti, Dach, Türen etc)
Unterm Schirm der Werksleitung ist man da anscheinend direkt auf die einzelnen Arbeiter zugegangen und hat sie um Gefälligkeiten gebeten.
Alleine die vorderen Sitze und die Rücksitzbank bringen vielleicht 50 kg (wahrscheinlich zu wenig) auf die Waage.
Dann die Stossstangen, Halterungen, Teppiche, Dämmung... da kommt was zusammen.
ich habe die schwarze Witwe gegoogelt und ein Leergewicht von 935 kg gefunden. Eine zweitürige Limo hat ein Leergewicht von 1020 kg. Das war in Kombination mit der Motorleistung eine Ansage. Die Amis haben bei zeitgenössischen Fahrzeugen gerne Alu (Stoßstangen, Kotflügel, Türen, etc) genommen. Hatte die Witwe eine Straßenzulassung?
Gruß
Michael
Der Gipfel des Erfolges ist der Luxus, sich selbst die Zeit zu geben, um das zu tun, was man tun will.
ich habe die schwarze Witwe gegoogelt und ein Leergewicht von 935 kg gefunden. Eine zweitürige Limo hat ein Leergewicht von 1020 kg. Das war in Kombination mit der Motorleistung eine Ansage. Die Amis haben bei zeitgenössischen Fahrzeugen gerne Alu (Stoßstangen, Kotflügel, Türen, etc) genommen. Hatte die Witwe eine Straßenzulassung?
Gruß
Michael
Ja das Auto war angemeldet. Die Witwe war im Besitz von Kurt Bergman und zuletzt als Firmenwagen in Gebrauch. Die Story, die ich kenne geht so: Nach ein paar Jahren, als nach der Witwe kein Hahn mehr gekräht hat war sie beim Bergman auch zum Jausen kaufen im Einsatz. Eines Tages hat die Fr. Bergmann einem ungarischen Mechaniker erlaubt, damit heim nach Ungarn zu fahren. Das Auto kam nie mehr zurück. Keine Info was dannach damit passiert ist.
ich habe die schwarze Witwe gegoogelt und ein Leergewicht von 935 kg gefunden. Eine zweitürige Limo hat ein Leergewicht von 1020 kg. Das war in Kombination mit der Motorleistung eine Ansage. Die Amis haben bei zeitgenössischen Fahrzeugen gerne Alu (Stoßstangen, Kotflügel, Türen, etc) genommen. Hatte die Witwe eine Straßenzulassung?
Gruß
Michael
Ja das Auto war angemeldet. Die Witwe war im Besitz von Kurt Bergman und zuletzt als Firmenwagen in Gebrauch. Die Story, die ich kenne geht so: Nach ein paar Jahren, als nach der Witwe kein Hahn mehr gekräht hat war sie beim Bergman auch zum Jausen kaufen im Einsatz. Eines Tages hat die Fr. Bergmann einem ungarischen Mechaniker erlaubt, damit heim nach Ungarn zu fahren. Das Auto kam nie mehr zurück. Keine Info was dannach damit passiert ist.
Also ist die Geschichte das nach einem Renneinsatz der Eimer nicht mehr da war vollkommen aus der Luft gegriffen?
Sowieso Latte. Googelt mal CW-K 917. Das war legal unterwegs 1977.
"Ich provoziere überhaupt nicht, provozieren tun die Faschisten"
Gerüchte gabs ja schon immer um den Wagen. Habe mal was gelesen das der Kühler bei irgendwem unterm Bett liegen soll. Irgendwo war auch zu lesen das die Einheit ohne Motor nach Wien gegangen ist. Dort bei dem Händler hinten auffem Platz rumstand und irgendwann verschwunden war als die vom Renneinsatz zurück kamen.
Steinmetz hat 1070kg. Wo soll das Taxi soviel leichter sein? Und was erlaubte die Gruppe 5 an der Stelle.
"Ich provoziere überhaupt nicht, provozieren tun die Faschisten"
Das mit "ohne Motor in Wien" war genau die Geschichte mit Kurt Bergmann, das hat er (es gab doch 3 oder so, wie können die alle weg sein!? oder hatten die immer nur andere Nummern für die Einsätze lackiert bekommen?) selbst so gesagt und dass er dann man nach hause kam und er war weg.
Sicher, dass der Hobel eine Zulassung hatte? Hätte es dann in unserem schönen Bürokratiestaate nicht zig Aufzeichnungen zu dem Auto geben müssen über alle möglichen Änderungen!?
Fakt ist vermutlich das es exakt eine Einheit gegeben hat. Mutti hat Rennsport Aktivitäten verboten in den 60ern. Das lag daran das es in USA ein Verbot der Regierung gab das sich die großen Drei an selbigen beteiligen. Todesfälle häuften sich etc. Das gipfelte in den Euro Händlern Rennsport Aktivitäten, siehe Walters Europameister Ascona A. Also laut meiner Kenne war das halt 69 als Mutti davon Wind bekam und der Karren ohne Mottek nach Wien ging.
Walter meinte mal zu seinen Commodore B GSE, ein Ommnibus mit Fahrrad Bremsen. Das beantwortet irgendwo alles.
"Ich provoziere überhaupt nicht, provozieren tun die Faschisten"
Das tolle an der Witwe ist doch das es der Rekord war und kein 6-Zyl. Commo. Und die 190PS aus dem 1.9er zu holen ist ja auch ne Ansage. Die Faszination liegt wohl in den vielen Mythen um den Wagen. Was waren für Bremsen drauf, kann man das nachbauen, fuhr das wirklich gut? Hat sich in Wien tatsächlich morgens ein Leerling reingesetzt und Brotzeit geholt? Letzeres zweifel ich an. Du gibst dem Leerling keine 190 Ps unter den Hintern für 400 Meter durchs Kaff. Da passiert nur Blödsinn.
Wo kann man nachlesen das der Motor 190HP gehabt haben soll und wo kann ich nachlesen das das Mindestgewicht von 575kg in der Gruppe 5 laut meines Wissens so eklatant verfehlt wurde in der Klasse bis 2000ccm.
Und jetzte bin ich Flitzebogen..
"Ich provoziere überhaupt nicht, provozieren tun die Faschisten"