
Bondage-Utensilien reinigen
- chromgoeder
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Und weil Dir das nicht in den Kram passt, muß das natürlich staatlich sanktioniert werden oder wie? Abgesehen davon ist dieser Satz eine grobe fehlinterpretation meiner Aussage.Motorbremse hat geschrieben:Ich verstehe diese ganzen Verteidigungen gegen die Gurtpflicht nicht![]()
Fast jeder nutzt heute sogenannte "Updates" oder "Upgrades",allerdings in einem anderen Bereich-und freut sich und ist stolz darauf,wenn alles
besser funktioniert oder (absturz-)sicherer geworden ist.
In wirklich fast jedem Auto lassen sich Gurte nachrüsten,manchmal nur mit Aufwand und optischen Nachteilen,aber wo ist das Problem?
Ich glaube,viele wollen sich von der Masse abheben,um stolz()sagen zu können : seht her,ich brauche mich nicht angurten,weil ich
ein altes Auto fahre! Äätschi Bäätschi!

Ich verbiete Dir ja nicht, Dein Fahrzeug mit Gurten nachzurüsten. Im Umkehrschluß verbitte ich mir aber auch Sanktionen im umgekehrten Fall - jeder so wie er mag....
Das Allerbeste ist für dich gänzlich unerreichbar: nicht geboren zu sein, nicht zu sein, nichts zu sein. Das zweitbeste aber ist wirklich – bald zu sterben! (Friedrich Nietzsche)
Das Leben fickt einen und kein Gummi schützt Dich! (Böse Berta)
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Und da Du eigentlich genau weis, wie dieser Staat funktioniert, weist Du auch genausogut wie ich, daß man selbst damit nicht weiterkommen würde.Der Redundant hat geschrieben:
Wenn man was verändern möchte, muss man in einer Partei an entsprechender Stelle oder als Lobbyist tätig werden![/size][/b]
Denn ein Parteimitglied, welches sich gegen den Lobbyhauptstrom stellt, wird ganz schnell politisch kaltgestellt, wie man immer mal wieder mitbekommt.
DAMIT ERREICHT MAN GAR NICHTS! Abgesehen davon kann das nicht der richtige Denkansatz sein. es kann nicht angehen, daß ich extra in die Politik gehen muß, nur um nicht mit immer neuen Maßregelungen dransaliert werden.
Noch mal abschließend an Alle, die tatsächlich die kurzsichtige Meinung vertreten, Jeder sollte zur Gurtpflicht genötigt werden und darf bei Nichtbefolgen sanktioniert werden:
Dann müßtet Ihr in logischer Konsequenz auch auf die generelle Nachrüstung mit Airbags, ESP, ABS etc. pochen, weil das ja auch wieder "statistisch sicherer" ist.
Eure langen Gesichter wollte ich gerne sehen, wenn solche Gesetze als logische Konsequenz kommen würden, oder wenn der erste von Euch kein Schmerzensgeld nach einem Unfall bekommt, weil der Rekord/Commodore leider keine 12 Airbags hatte (und Ihr ja damit billigend ein höheres Verletzungsrisiko in Kauf genommen habt). ich denke mal, da würden hier einige ihre Meinung verdammt schnell revidieren....
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- Der Redundant
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Wenn du in deinem Wagen schwerere Verletzungen davon träst, weil du nicht angeschnallt warst, zahlt die Gemeinschaft aller Krankenversicherten für den hilflos-bornierten Ausdruck deiner "Coolness" durch höhere Beiträge. Um das zu verhindern besteht eine Gurtpflicht.Klingonen-Thomas hat geschrieben:Und weil Dir das nicht in den Kram passt, muß das natürlich staatlich sanktioniert werden oder wie? Abgesehen davon ist dieser Satz eine grobe fehlinterpretation meiner Aussage.Motorbremse hat geschrieben:Ich verstehe diese ganzen Verteidigungen gegen die Gurtpflicht nicht![]()
Fast jeder nutzt heute sogenannte "Updates" oder "Upgrades",allerdings in einem anderen Bereich-und freut sich und ist stolz darauf,wenn alles
besser funktioniert oder (absturz-)sicherer geworden ist.
In wirklich fast jedem Auto lassen sich Gurte nachrüsten,manchmal nur mit Aufwand und optischen Nachteilen,aber wo ist das Problem?
Ich glaube,viele wollen sich von der Masse abheben,um stolz()sagen zu können : seht her,ich brauche mich nicht angurten,weil ich
ein altes Auto fahre! Äätschi Bäätschi!
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Ich verbiete Dir ja nicht, Dein Fahrzeug mit Gurten nachzurüsten. Im Umkehrschluß verbitte ich mir aber auch Sanktionen im umgekehrten Fall - jeder so wie er mag....
Es gibt sicher Fälle, in denen ein Gurt eher schwerere Verletzungen verursacht hätte, als wenn kein Gurt getragen worden wäre. Aber in irgend einer Jucca-Palme war bestimmt auch mal eine Vogelspinne! *kopfschüttel* Aber: Im übergroßen Teil der Fälle ist genau das Gegenteil der Fall!
Wenn die Krankenkassen die Finanzierung der medizinischen Behandlung ablehnen, weil die betreffende Person nicht angegurtet war, ist es mir scheißegal, ob jemand angegurtet ist. Wenn du schon wegen ein paar Euro mehr Steuern flennst, wirst du nach Erhalt der Krankenhausrechnung vermutlich in sekundenschnelle vollständig dehydrieren!



"Die herrschenden Eigenschaften der Menschen sind nicht jene, welche sie zur Schau tragen, sondern im Gegenteil jene, welche sie am liebsten verbergen" (Luc de Clapiers)
Ein Satz, der speziell bei Leitfiguren beachtet werden sollte!
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- opelfreund
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Bitte überlegt euch mal, einen "Klingonen-Thomas vs. Der Redundant"-Fred aufzumachen. Es wird immer mühsamer, die wirklich interessanten Posts zum eigentlichen Thema zu finden. Und das ist nicht nur in diesem Fred so ...
Nicht alles was sich reimt ist ein Gedicht.
Und nicht alles was zwei Backen hat ist ein Gesicht.
Heinz Erhardt
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Heinz Erhardt
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Auch wieder so eine Argumentation, bei der sich unsere Machthaber ob so unendlicher Borniertheit und Kurzsichtigkeit die Hände reiben können.Der Redundant hat geschrieben:Wenn du in deinem Wagen schwerere Verletzungen davon träst, weil du nicht angeschnallt warst, zahlt die Gemeinschaft aller Krankenversicherten für den hilflos-bornierten Ausdruck deiner "Coolness" durch höhere Beiträge. Um das zu verhindern besteht eine Gurtpflicht.Klingonen-Thomas hat geschrieben:Und weil Dir das nicht in den Kram passt, muß das natürlich staatlich sanktioniert werden oder wie? Abgesehen davon ist dieser Satz eine grobe fehlinterpretation meiner Aussage.Motorbremse hat geschrieben:Ich verstehe diese ganzen Verteidigungen gegen die Gurtpflicht nicht![]()
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Ich argumentiere dann demanch also im Umkehrschluß wieder so, daß ich bei einem vergleichbaren Unfall sofort ohne Schmerzen tot wäre, während Du aufgrund von Gurten als Pflegefall überlebst - in diesem Fall (und das passiert nicht so selten wie die von Dir porpagierte Vogelspinne in der Juccapalme) wäre es also auch im Umkehrschluß richtig, DIr die Zahungen zu verweigern, weil Du in diesem Fall teuerer für die Allgemeinheit bist??!!!



Es gibt sicher Fälle, in denen ein Gurt eher schwerere Verletzungen verursacht hätte, als wenn kein Gurt getragen worden wäre. Aber in irgend einer Jucca-Palme war bestimmt auch mal eine Vogelspinne! *kopfschüttel* Aber: Im übergroßen Teil der Fälle ist genau das Gegenteil der Fall!
Wenn die Krankenkassen die Finanzierung der medizinischen Behandlung ablehnen, weil die betreffende Person nicht angegurtet war, ist es mir scheißegal, ob jemand angegurtet ist. Wenn du schon wegen ein paar Euro mehr Steuern flennst, wirst du nach Erhalt der Krankenhausrechnung vermutlich in sekundenschnelle vollständig dehydrieren!



Und allein schon die vollkommen unpassende Formulierung: hilflos-bornierten Ausdruck deiner "Coolness" sagt schon wieder alles. das ist eine dümmliche Unterstellung. Mir ist es scheißegal, ob andere es cool finden, daß ich keine Gurte habe und folglich unangeschnallt rumfahre.
Ich möchte lediglich ohne Gurte fahren - ob es daran liegt, daß ich das cool finde, ob es daran liegt, daß ich Platzangst unter den Dinger kriege, oder ob es daran liegt, weil mich im falschen Moment blockierende Gurte beim Einschalten des Scheibenwischers stören oder ob es daran liegt, daß ich daran glaube, daß ich im Zweifelsfall bei nem Unfall zu den statistischen 30% gehöre, die unangeschnallt besser wegkommen, tut einfach nichts zur Sache - Aber egal welcher der Gründe davon zutrifft: Kein Staat, keine versicherung und kein bornierter selbsternannter Oberlehrer hat das Recht, sich da einzumischen - UND PUNKT!!!!!!!
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Da gebe ich dir im Prinzip recht, wenn die Gesellschaft aus rational handelnden Individuen mit hohen ethischen Wertvorstellungen handet. Aber: in keinem gesellschaftlichen Mikrokosmos der Bundesrepublik ist auch nur die Verbindung aus Rationalität und Ethik gegeben. Die einen handeln rational um den eigenen Nutzen zu maximieren, schrecken aber nicht eine tausendstel Sekunde davor zurück, die Weltwirtschaft mit allem war daran hängt, in den Abgrund zu stoßen, weil "Wirtschaftsethik" mittlerweile ein Seminar für verschrobene ewig-gestrige ist!Klingonen-Thomas hat geschrieben:Aber egal welcher der Gründe davon zutrifft: Kein Staat, keine versicherung und kein bornierter selbsternannter Oberlehrer hat das Recht, sich da einzumischen - UND PUNKT!!!!!!!
Auf die Unterschicht trifft ein Wort von Bert Brecht zu: "Erst kommt das Fressen, dann die Moral!". Das weite Feld dazwischen tendiert teilweise in die eine oder die andere Richtung. Aber Eigenverantwortung und Verantwortung für die Gesellschaft sind Ausnahmeerscheinungen.
Mir wäre eine Gesellschaft ohne Staat auch lieber. Aber das geht mit den Menschen auf der real gegebenen Bewusstseinsstufe nicht! ... leider!

"Die herrschenden Eigenschaften der Menschen sind nicht jene, welche sie zur Schau tragen, sondern im Gegenteil jene, welche sie am liebsten verbergen" (Luc de Clapiers)
Ein Satz, der speziell bei Leitfiguren beachtet werden sollte!
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Also ich habe auch kein Interesse daran, dass meine gefühlte Freiheit
beschnitten wird, aber ich denke auch, man kann sich nicht einfach
darauf berufen, dass "die da oben" einfach alles machen und "ich hier unten"
ja sowieso nichts ausrichten kann und daher aufgebe bevor ich es probiert habe.
Wenn man was verändern will, muss man
sich wie Thorsten richtig sagt, auch dafür einsetzen, sei es in einer Partei,
im Verein oder anderen Organisationen, die sich mit "meinem" Thema
beschäftigen. Und mehr Engagement von jedermann würde unserer
Gesellschaft sicherlich gut tun, nicht nur wenn's ums Autofahren geht
Ansonsten hat man ja auch die Freiheit zu gehen, im einen oder anderen
afrikanischen Staat kann man ja bis hin zur Selbstjustiz ja noch "frei"
leben, man muss sich dann nur im klaren sein,
dass auch die anderen sich dieses Recht nehmen könnten...
...aber um mal wieder auf's Thread Thema zu sprechen zu kommen:
Ist im Bondage-Studio nicht auch mal einer gestorben, weil er falsch angegurtet war?

beschnitten wird, aber ich denke auch, man kann sich nicht einfach
darauf berufen, dass "die da oben" einfach alles machen und "ich hier unten"
ja sowieso nichts ausrichten kann und daher aufgebe bevor ich es probiert habe.
Wenn man was verändern will, muss man
sich wie Thorsten richtig sagt, auch dafür einsetzen, sei es in einer Partei,
im Verein oder anderen Organisationen, die sich mit "meinem" Thema
beschäftigen. Und mehr Engagement von jedermann würde unserer
Gesellschaft sicherlich gut tun, nicht nur wenn's ums Autofahren geht

Ansonsten hat man ja auch die Freiheit zu gehen, im einen oder anderen
afrikanischen Staat kann man ja bis hin zur Selbstjustiz ja noch "frei"
leben, man muss sich dann nur im klaren sein,
dass auch die anderen sich dieses Recht nehmen könnten...

...aber um mal wieder auf's Thread Thema zu sprechen zu kommen:
Ist im Bondage-Studio nicht auch mal einer gestorben, weil er falsch angegurtet war?


Gruß
Maddin

Maddin

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