Ich bin der Karsten, wohne als gebürtiger Oberbayer im Würzburger Exil und leiste da Entwicklungshilfe

In meiner Jugend, so vor etwa 25 Jahren, fuhr ich hauptsächlich diverse Capri (3.0 Essex auf dem Motorenprüfstand aufgebaut, 2.8 mit 6-Pack Vergaseranlage, 2.8 Turbo etc), einen Taunus der letzten Baureihe mit einem 2.8i aus einem Granada und diverse Commodore B Coupé GS und Limos (2.5S). Ein Commo A GS/E Coupe hatte ich auch mal, da war eine Restauration allerdings wirklich nicht mehr möglich. Mein erstes Auto, mit 16, war ein Manta A mit einem 2.2 und 2x Weber Doppel. Im Slalomsport bin ich damals mit einem Kadett C Coupé mit gemachtem 2.4 Liter angetreten. Was man damals halt so gebaut hat als man noch vollen Zugang zu einer komplett ausgestatteten Motorenbude, einem Schrauber der BMW M-GmbH und einem voll ausgestatteten Werkzeugmacher in der Halle hat.
Da entstanden auch Stilblüten wie 2.7 Liter Mantzel Kadett C oder 4.0 6-Zylinder Mantzel Kadetten etc.
Seit nunmehr knapp 20 Jahren bin ich hauptsächlich im Offroad Bereich und 4x4 mit hauptsächlich US Fahrzeugen unterwegs, u.a. als Fahrtrainer und Co bei Baja Rallyes.
Mein aktueller Untersatz ist ein Ford E250 Cargo Van mit einem 5.4 V8.
Über kurz oder lang soll allerdings wieder was klassisches mit Heckantrieb und unvernünftig viel Leistung her. Ich dachte da an sowas wie Commodore A mit 3.0 24V oder V8 oder so.
Im Alter wird man ja ruhiger und vernünftiger, deshalb soll die Kiste optisch möglichst unauffällig bleiben

Falls also jemand einen Commodore A, egal welche Karosserieform im Umkreis für kleines Geld loswerden möchte, den würde ich evtl fachgerecht entsorgen. Dabei ist mir eine gesunde Hütte lieber als ein perfekter Motor, der soll ja eh raus.