danke für Deine wie immer zügige Antwort!
Oh man was ne Kacke... Ach egal, ich gucke auch eigentlich
nie auf den Tacho und fahre nach Gefühl und kann das auch
wohl gut einschätzen.
Dachte nur - denn schöner wäre es ja wenn der Tacho
bei dem Moppäd funktionieren würde.
Aber man kann ja nicht alles haben
du hast die originale Reifengröße drauf? Dann kannst du ja schon mal die Übersetzung des Differenzials ermitteln:
- Wagen hinten hochbocken
- Anzahl Kardanwellenumdrehungen zählen, die es braucht, bis sich das Hinterrad einmal vollständig gedreht hat.
Um die Messgenauigkeit zu erhöhen, kann man beispielsweise ermitteln, wieviele Umdrehungen es braucht, bis sich das Hinterrad zwei-, drei-, fünf- oder x-mal gedreht hat. Dann die Anzahl der Kardanwellenumdrehungen durch die Anzahl der Radumdrehungen teilen.
Dann kannst du schon mal eingrenzen, ob der Tacho für dich in Frage kommt. Wenn du einen passenden Tacho hast und ertrotzdem nicht richtig anzeigt, kann es eigentlich nur noch an der Übersetzung für den Tachowellenantrieb liegen.
An der Art des Verhaltens der Tachonadel kann man meines Erachtens den Fehler tendenziell eingrenzen: Zeigt der Tacho bei gleichbleibender Geschwindigkeit zunehmend mehr an, ist die Spitze der Tachonadelachse vermutlich abgenutzt. Zittert die Nadel bei gleichbleibender Geschwindigkeit immer im selben Bereich, ist es vermutlich die Tachowelle.
Viele Grüße,
Thorsten
"Die herrschenden Eigenschaften der Menschen sind nicht jene, welche sie zur Schau tragen, sondern im Gegenteil jene, welche sie am liebsten verbergen" (Luc de Clapiers)
Ein Satz, der speziell bei Leitfiguren beachtet werden sollte!
