Commo A Getriebe schaltet schwer
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Commo A Getriebe schaltet schwer
Hallo,
ich bin seid Februar diesen Jahres stolzer Besitzer eines Commo A 2,5S 4TL. Hab hier in dem Forum und auf der Seite bisher ein wenig gelesen, echt super Hilfreich, Lob an euch!
Und nun hab ich ein Problem, bei dem ich nicht so recht weiter weiß und zu dem ich auch hier noch Nichts gefunden habe... Das 4-Gang Mittelschaltungs-Getriebe was "original" drin war als ich den Commo gekauft habe ließ sich irgendwie schwer schalten, verglichen mit einem Rekord C und einem Ascona A Getriebe in den Wagen von Bekannten. Also die Gänge gingen nicht so schön leicht einzulegen. Geknartsche oder ähnliche böse Sachen waren nicht zu hören.
Naja ich hab dann mal den Ölstand vom Getriebe nachgeguckt und gesehen, das 0 Öl mehr drin war. Öl aufgefüllt + Simmerring zur Kardanwelle getauscht, hat aber nix gebracht.
Inzwischen habe ich einen weiteren Commo geschlachtet, der ein wunderbar leichtgängiges Getriebe hatte (vorm Schlachten noch Probefahrt gemacht). Also hab ich das Getriebe gesäubert von außen, neue Getriebedeckeldichtung + Simmerring eingebaut, neues Öl rein und es gegen das "originale" getauscht.
Aber: Es schaltet sich in dem Commo mindestens genau so schwer wie das vorige. 3. und 4. Gang gehen ganz gut, aber erster und zweiter Gang wollen teilweise garnicht oder nur schwer rein. Es scheint auch irgendwie drehzahlabhängig zu sein wie gut es geht, aber die Synchronringe können es ja eigentlich nicht sein, wenn es in dem Schlachtwagen wunderbar ging?! Es ist auch nix an Geräuschen zu hören, oder irgendwie was am Hebel zu fühlen.
Hat jemand eine Idee woran es noch liegen könnte? Kann es sein das die Kupplung teilweise nicht richtig trennt?
Außerdem suche ich noch eine neue oder gute gebrauchte Hardyscheibe, weiß da jemand Hilfe?
Schonmal vielen Dank!
Gruß
Jan
ich bin seid Februar diesen Jahres stolzer Besitzer eines Commo A 2,5S 4TL. Hab hier in dem Forum und auf der Seite bisher ein wenig gelesen, echt super Hilfreich, Lob an euch!
Und nun hab ich ein Problem, bei dem ich nicht so recht weiter weiß und zu dem ich auch hier noch Nichts gefunden habe... Das 4-Gang Mittelschaltungs-Getriebe was "original" drin war als ich den Commo gekauft habe ließ sich irgendwie schwer schalten, verglichen mit einem Rekord C und einem Ascona A Getriebe in den Wagen von Bekannten. Also die Gänge gingen nicht so schön leicht einzulegen. Geknartsche oder ähnliche böse Sachen waren nicht zu hören.
Naja ich hab dann mal den Ölstand vom Getriebe nachgeguckt und gesehen, das 0 Öl mehr drin war. Öl aufgefüllt + Simmerring zur Kardanwelle getauscht, hat aber nix gebracht.
Inzwischen habe ich einen weiteren Commo geschlachtet, der ein wunderbar leichtgängiges Getriebe hatte (vorm Schlachten noch Probefahrt gemacht). Also hab ich das Getriebe gesäubert von außen, neue Getriebedeckeldichtung + Simmerring eingebaut, neues Öl rein und es gegen das "originale" getauscht.
Aber: Es schaltet sich in dem Commo mindestens genau so schwer wie das vorige. 3. und 4. Gang gehen ganz gut, aber erster und zweiter Gang wollen teilweise garnicht oder nur schwer rein. Es scheint auch irgendwie drehzahlabhängig zu sein wie gut es geht, aber die Synchronringe können es ja eigentlich nicht sein, wenn es in dem Schlachtwagen wunderbar ging?! Es ist auch nix an Geräuschen zu hören, oder irgendwie was am Hebel zu fühlen.
Hat jemand eine Idee woran es noch liegen könnte? Kann es sein das die Kupplung teilweise nicht richtig trennt?
Außerdem suche ich noch eine neue oder gute gebrauchte Hardyscheibe, weiß da jemand Hilfe?
Schonmal vielen Dank!
Gruß
Jan
- Der Redundant
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Wie wechselt ein Ingenieur einen platten Reifen? Er wechselt das platte Rad von vorne links nach hinten links und guckt, ob der Fehler mitwandert!
Was ich damit sagen will: Wenn der gleiche Fehler besteht, obwohl das verdächtige Bauteil ausgetauscht wurde, war möglicherweise der Verdacht falsch.
Was ich mir vorstellen könnte ist, dass das Problem im Bereich der Kupplung liegt. Vielleicht ist sie falsch eingestellt oder so?
Viele Grüße,
Thorsten
Was ich damit sagen will: Wenn der gleiche Fehler besteht, obwohl das verdächtige Bauteil ausgetauscht wurde, war möglicherweise der Verdacht falsch.
Was ich mir vorstellen könnte ist, dass das Problem im Bereich der Kupplung liegt. Vielleicht ist sie falsch eingestellt oder so?
Viele Grüße,
Thorsten
"Die herrschenden Eigenschaften der Menschen sind nicht jene, welche sie zur Schau tragen, sondern im Gegenteil jene, welche sie am liebsten verbergen" (Luc de Clapiers)
Ein Satz, der speziell bei Leitfiguren beachtet werden sollte!
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Danke für die schnellen Antworten!
An der Hardyscheibe wär ich natürlich interessiert, kannst du das Foto hier reinstellen oder mir per Mail schicken?
Ja, da es mit dem Getriebe auch der Fall ist denke ich auch das es unwarscheinlich ist, dass es am Getriebe liegt.
Ob die Kupplung richtig eingestellt ist weiß ich nicht, werd ich morgen mal überprüfen. Wie macht man das am besten?
Das Pedal geht frei, da ist Nix im Weg
An der Hardyscheibe wär ich natürlich interessiert, kannst du das Foto hier reinstellen oder mir per Mail schicken?
Ja, da es mit dem Getriebe auch der Fall ist denke ich auch das es unwarscheinlich ist, dass es am Getriebe liegt.
Ob die Kupplung richtig eingestellt ist weiß ich nicht, werd ich morgen mal überprüfen. Wie macht man das am besten?
Das Pedal geht frei, da ist Nix im Weg
Hallo,
ich tippe auf eine verzogene Mitnehmerscheibe (Kupplung), dadurch trennt die Kupplung nicht mehr 100%ig und die Gänge lassen sich nur noch schwer schalten. Hatte ich schon selbst bei versch. Fahrzeugen, da hilft nur eine neue Kupplung und ggf. plandrehen der Schwungscheibe.
Gruß Marc
ich tippe auf eine verzogene Mitnehmerscheibe (Kupplung), dadurch trennt die Kupplung nicht mehr 100%ig und die Gänge lassen sich nur noch schwer schalten. Hatte ich schon selbst bei versch. Fahrzeugen, da hilft nur eine neue Kupplung und ggf. plandrehen der Schwungscheibe.
Gruß Marc
Rekord D Caravan "Millionär" 2,0S
Kapitän A 2,6
Saab 9-5 Aero
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Hallo zusammen,
also ich hab heute die Kupplung mal eigestellt, die musste ein wenig nachgestellt werden, jetzt ist der Schleifunkt viel besser, der war vorher doch schon eher am Ende des Pedalweges. Leider hat das ansonsten nichts geändert
Ob die Kupplungsscheibe "verzogen" ist hab ich nicht geprüft, das ist ja doch aufwendiger.... Mache ich vielleicht, wenn ich die Hardyscheibe wechsel.
Gibts sonst noch Ideen?
Gruß
Jan
also ich hab heute die Kupplung mal eigestellt, die musste ein wenig nachgestellt werden, jetzt ist der Schleifunkt viel besser, der war vorher doch schon eher am Ende des Pedalweges. Leider hat das ansonsten nichts geändert
Ob die Kupplungsscheibe "verzogen" ist hab ich nicht geprüft, das ist ja doch aufwendiger.... Mache ich vielleicht, wenn ich die Hardyscheibe wechsel.
Gibts sonst noch Ideen?
Gruß
Jan
- Der Redundant
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Moin,
ich habe schon von Schalthebelmanschetten (Nachfertigungen() gehört, die so hart waren, dass die Gänge teilweise rausgesprungen sind!
Kann das ein Problem bei dir sein?
Viele Grüße,
Thorsten
ich habe schon von Schalthebelmanschetten (Nachfertigungen() gehört, die so hart waren, dass die Gänge teilweise rausgesprungen sind!
Kann das ein Problem bei dir sein?
Viele Grüße,
Thorsten
"Die herrschenden Eigenschaften der Menschen sind nicht jene, welche sie zur Schau tragen, sondern im Gegenteil jene, welche sie am liebsten verbergen" (Luc de Clapiers)
Ein Satz, der speziell bei Leitfiguren beachtet werden sollte!
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Die Schaltmanschette is eigentlich noch recht "geschmeidig". Ich bin heute aber auch mal ohne Manschette gefahren, da ich nochmal nachgeschaut habe ob die Gestänge alle ordentlich gefettet sind (sind sie!), und es machte keinen Unterschied.
Was mich immer noch etwas irritiert ist, dass das Getriebe keine Geräusche (Genartsche etc.) macht, sondern der Gang einfach schwer rein geht, bzw. teilweise lange nicht einzulegen geht, als sei da eine Sperre.... Zudem scheint es irgendwie auch drehzahl- bzw. geschwindigkeitsabhängig zu sein und es ist beim Runterschalten schlimmer als beim Hochschalten.
Was mich immer noch etwas irritiert ist, dass das Getriebe keine Geräusche (Genartsche etc.) macht, sondern der Gang einfach schwer rein geht, bzw. teilweise lange nicht einzulegen geht, als sei da eine Sperre.... Zudem scheint es irgendwie auch drehzahl- bzw. geschwindigkeitsabhängig zu sein und es ist beim Runterschalten schlimmer als beim Hochschalten.
- Mr. Jackson
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Hallo,
Das Getriebeöl ist neu, hab ich beim Getriebewechsel getauscht. Und das alte Öl was rausgekommen ist sah noch ganz normal aus....
Die allgemeine Meinung scheint ja zu sein, dass die Kupplung hin ist. Ich werde das mal überprüfen, wenn ich eine andere Hardyscheibe hab, dann muss ich eh nochmal ein Teil auseinander haben.
Passt die Kupplung auch von neueren Opels? Haben hier noch ein paar von Rekord D und E und Senator A, Omega A, Monza liegen....
Gruß Jan
Das Getriebeöl ist neu, hab ich beim Getriebewechsel getauscht. Und das alte Öl was rausgekommen ist sah noch ganz normal aus....
Die allgemeine Meinung scheint ja zu sein, dass die Kupplung hin ist. Ich werde das mal überprüfen, wenn ich eine andere Hardyscheibe hab, dann muss ich eh nochmal ein Teil auseinander haben.
Passt die Kupplung auch von neueren Opels? Haben hier noch ein paar von Rekord D und E und Senator A, Omega A, Monza liegen....
Gruß Jan