Rekord-C und Commodore-A Forum

Silikon, ersetzt jede Präzision!

Was des Meisters Hand nicht ziert wird fix mit Sika-Flex verschmiert!

Heute bei minus 14 Grad ist er ganz beschissen angesprungen. Wie immer ein paar mal gepumpt und den Choke ganz raus. Normalerweise springt er dann an. Heute nur 1-2 kurze Zündungen. Mit etwas reingeschobenen Choke ist er dann nach langem mehrmaligen Leiern tuckernd angesprungen. Er läuft dann unter 500 U/min. Schafft man es dann vorsichtig einen kurzen Gasstoß hinzukriegen ohne das er wieder ausgeht läuft er dann prima und lässt sich am Choke auf die gewünschte Drehzahl einregulieren. Ich habe auch einen kurzen Spritzer Bremsenreiniger in den Vergaser ausprobiert. Hat auch nichts gebracht. Ich denke wenn der Choke ganz geschlossen ist und er nicht gleich anspingt säuft er dann ab. Der heutige Spritz soll auch nicht mehr so gut sein. Bei einem Einspritzer wo das Steuerteil das richtige Gemisch regelt, fällt das nicht auf. Ein Vergaser mit manuellem Choke reagiert da wesentlich diffizieler. Wenn der heiße Wagen abgestellt wird verdunsten die leicht entzündlichen Bestandteile und das Ganze wird dann zündunwilliger. Merkt man im Sommer nicht so

Donnerstag nachmittag sah der Rekord etwas verfroren aus, als ich von der Arbeit heimfahren wollte.
Hatte die letzten Tage öfters mal mit zugefrorenen Schlössern oder angefrorenen Türgummis zu kämpfen. War ja auch kein Wunder bei den Temperaturunterschieden. Erst tagelang Dauerregen und dann nachts bis in den 2 stelligen Minusbereich. Da hilft auch kein Schlossöl und Talgstift mehr...

Erlebt in jedem Fall nen harten Winter der gute.
Wie springt er denn mittlerweile so an?

Das untere Bild ist gut für den Kalender. Schade, dass die Sonne fehlt.

Gestern hatte ich mal wieder Spaß. Auf der Fahrt zur Arbeit ging plötzlich die Temperaturanzeige hoch. Ich habe schon Panik bekommen. Hatte erst am Kadett im Herbst eine kaputte ZKD.
Auto erst mal an der Firma abgestellt. Zum Feierabend, als der Motor kalt war, alles geprüft und nichts auffälliges gefunden. Gleich nach dem Anlassen ging Temperatur und Tank auf Vollausschlag. Dann ist es nicht so schlimm, also heimgefahren. Den Spannungsregelbaustein hinten am Armaturenbrett zu Hause gewechselt und die Anzeige funktionierte wieder richtig. Zum Glück bin ich auf die Idee gekommen die Ladespannung der Lichtmaschine zu überprüfen. 17 V lagen da schon bei niedriger Drehzahl an. Der externe Spannungsregler (alte Limaausführung) war defekt und die Überspannung hat vermutlich auch den Spannungskonstanthalter am Anzeigeinstrument geschädigt. Beides getauscht, jetzt läuft alles wieder.

Kann es sein, wenn der externe Lima Spannungsregler keinen richtigen Massekontakt hat weil die Schrauben verrostet waren, er kaputt geht?

Kleine Ursache große Wirkung
Ich hatte doch geschrieben das er furchtbar schlecht anspringt bei niedrigen Temperaturen. Es war ein ganz primitiver Fehler. Mit dem Starterzug betätigt man die Choke oder Starterklappe. Diese Starterklappe ist federgelagert und wird durch den Luftstrom der entsteht wenn der Motor läuft, entgegen der Federkraft aufgezogen. Bei meinem Vergaser (und einem weiteren von 2 Ersatzvergasern) war die Starterklappe schwergängig. Das hat dann zur Folge das dass Gemisch zu fett wird und der Motor abstirbt. Ich habe erst versucht mit Fett sie leichtgängiger zu bekommen. Das hat nichts gebracht. Also Vergaserdeckel abgeschraubt und vorsichtig die 2 verstemmten Schrauben an der Starterklappe gelöst um die Starterklappenwelle seitlich rausziehen zu können. Achtung genaue Lage der Federn und Hebelei notieren wenn man keinen Vergaser zum Vergleich hat
Die Starterklappenwelle ist nicht eingelaufen sonder leichtgängig im Gehäuse. Allerdings sitzen links und rechts von der Starterklappe zwei ganz dünne Unterlegscheiben auf der Welle die etwas Abstand zum Vergasergehäuse ermöglichen sollen und das Ganze spielfrei machen. Ich denke da hat das Gesamtpaket vom Maß nicht gepasst und die Schwergängigkeit erzeugt. Ich habe einfach links und rechts im Bereich der Unterlegscheiben mit einem Schaber etwas Material am Vergasergehäuse entfernt und alles wieder zusammen gebaut. Etwas Fett in der Lagerung der Welle kann sicher auch nicht schaden. Jetzt funktioniert der Vergaser und der Choke wie er soll. Die Starterklappe wird beim Gasgeben vom Luftstrom leicht aufgezogen.

Heute noch einen weiteren Fehler beseitigt. Früh ist der Wagen schlecht angesprungen und hatte Zündaussetzer. Das es Zündaussetzer waren und keine Vergaserprobleme, hab ich gesehen weil in dem Moment der Drehzahlmesser auf Null gefallen ist bei gleichbleibender Geschwindigkeit. Der DZM bekommt ja seine Impulse von der Zündspule. Der elektronische Baustein der kontaktlosen Zündung hat also wieder einmal eine Macke. Ist jetzt schon der 3. der mir verreckt ist! Dieses Mal denke ich war die Überspannung, die letzte Woche der defekte Lichtmaschinenregler erzeugt hat, die Ursache. Anbei Bilder vom dadurch ebenfalls durchgebrannten Spannungsregler für die Instrumentenanzeige von Tank und Temperatur.

Diese neuen Auspuffgummis waren 3 Monate unterm Auto !!!

Löffli hat geschrieben: ↑12.02.2024, 19:07 Diese neuen Auspuffgummis waren 3 Monate unterm Auto !!!

neue Lagerware aus den 70ern ?

Auspuffgummis kenne ich leider. Das ist echt ein Problem. Bisher habe ich mir mit alten beholfen. Die neuen halten nichts...

Auf meinen aktuellen ist noch ein Opel Auge drauf glaube ich.
Nee, Spässken. Keine Ahnung wie alt die sind aber alles gebrauchte.

Hast du Wärmeleitpaste unterm Zündmodul?
Und wenn ja welche bitte.
Bekomme gerade graue Haare welche ich nun verwenden soll.

Das Modul wandelt das Hallgeber Signal um in getacktete Masse. Das was sonst der Kontakt macht.

Ja, Wärmeleitpaste ist immer mit in dem Angebot. Ich hab mal einen defekten aufgepiepelt. Innen ist nur ein Elektronikbaustein eingegossen. Was da kaputt geht ??? Fängt immer mit gelegentlichen Zündaussetzern an bis dann plötzlich nichts mehr geht. Ich habe z.Z. diese verbaut.

https://www.ebay.de/itm/120759269125?_t ... T2DVGEXHSE