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Re: Kienle

Verfasst: 22.03.2024, 16:54
von Asbestos
Bei der Handvoll Autos die da existieren und dadurch das ein hohes Tier von Mercedes eventuell auf ner Fälschung sitzt denke ich das da jeder dessen Fahrzeug „zweifelhaft“ ist ne Einladung bekommt und das Auto nochmals in irgendeiner Form mit „Werksunterlagen“ neu als „echt“ zertifiziert wird und Feierabend.
Wäre auch im Sinne von Mercedes-Benz.
Bei der zu erwartenden Entwertung der Fahrzeuge von 1,6 Mill auf 300 K ist jeder Besitzer drauf aus das es bei 1,6 bleibt. Und das ist glaube ich im Sinne der kompletten Eigentümer und einem Automobilkonzern. Die sind sich alle einig. Ein Schelm der Böses denkt.

Re: Kienle

Verfasst: 22.03.2024, 18:09
von sable
Asbestos hat geschrieben: 22.03.2024, 16:54 Bei der Handvoll Autos die da existieren und dadurch das ein hohes Tier von Mercedes eventuell auf ner Fälschung sitzt denke ich das da jeder dessen Fahrzeug „zweifelhaft“ ist ne Einladung bekommt und das Auto nochmals in irgendeiner Form mit „Werksunterlagen“ neu als „echt“ zertifiziert wird und Feierabend.
Wäre auch im Sinne von Mercedes-Benz.
Bei der zu erwartenden Entwertung der Fahrzeuge von 1,6 Mill auf 300 K ist jeder Besitzer drauf aus das es bei 1,6 bleibt. Und das ist glaube ich im Sinne der kompletten Eigentümer und einem Automobilkonzern. Die sind sich alle einig. Ein Schelm der Böses denkt.
Die machen nix, kommt ja eh nur zum tragen, wenn verkauft oder angemeldet wird. Potentielle Käufer werden sich zukünftig noch besser absichern.
Gibt ja nur Probleme, wenn 2 Autos mit identischer Fahrgestellnummer im gleichen Land angemeldet werden sollen. Ob das je wieder passieren wird!?

Re: Kienle

Verfasst: 22.03.2024, 19:00
von the Brain
Hier werden zwei Sachverhalte gemischt. Rot und Gelb haben nichts mit Rot und Silber zu tun.

Re: Kienle

Verfasst: 22.03.2024, 19:24
von the Brain
Vermutlich hat der Geschäftsführer lediglich die Quittung für sein Verhalten bekommen.
Ob das wirklich eine Demotage darstellt?

Re: Kienle

Verfasst: 22.03.2024, 19:47
von Asbestos
Alleine in Stuttgart gibt es mit MB-Classic schon 4 Betriebe die sich nur auf diese Fahrzeuge konzentrieren. Da biste doch Ruck Zuck mit allen Recherchen durch. In D gibt es 500 300derter laut 300SL-Club. Also die Autos müssen doch so durchsichtig sein was Fgstnummern historie etc. angeht.

Re: Kienle

Verfasst: 22.03.2024, 20:08
von the Brain
Herr Kienle hat sich als the One and Only dargestellt. Machen das die anderen auch?

Re: Kienle

Verfasst: 22.03.2024, 22:40
von Asbestos
Klar, Herr Kienle hat auch eine wahnsinns Expertise, er macht/e ja auch viel Adenauer, 600er die auch aus den arabischen Emiraten zurück kommen, auch im Bereich vorkriegsautos etc. Ist er vorne. Kompressormercedes sonderaufbauten, alles im Portfolio. HK-Engineering ist zum Beispiel auf 300SL unterwegs, SLS aus Zuffenhausen machen nur und ausschließlich 300er, Mercedes selber, Dann Kienle, das sind die direkt in und um Stuttgart. Brabus Classic betreut auch 300er, ich glaube die sitzen aber im Ruhrpott.

Re: Kienle

Verfasst: 23.03.2024, 11:51
von Brender
So viele gibt's doch gar nicht davon? Achso stimmt ja, deshalb wurde ja auch nachgebaut :lol: :mrgreen:

Re: Kienle

Verfasst: 23.03.2024, 12:09
von diplocombi
hab da einen Bekannten, der etwas mehr Einblick in die Sache hat...
fachlich war Kienle sicherlich top, betriebswirtschaftlich sah es wohl schon länger nicht so gut aus.
Eine "abgelegte" Ehefrau spielt wohl auch eine tragende Rolle - immer schwierig, wenn das nicht sauber vertraglich geregelt ist.
Die Betriebsimmobilie musste Kienle schon vor einiger Zeit verkaufen und teuer zurückmieten. Das Ersatzteillager war auch schon seit einiger Zeit sicherungsübereignet.
Kienle war übrigens auch involviert in den "Achenbach" Betrugsfall zu Lasten von Berthold Albrecht. Da ging es um einige Millionen durch überhöhte Preise und exorbitante Vermittlerprovisionen bei der Beschaffung von hochpreisigen Oldtimern für den Aldi Erben. Wurde vor Jahren mal in der Oldtimer Markt abgehandelt. Kienle konnte damals seinen Kopf nochmal aus der Schlinge ziehen...

Sollte Kienle in den aktuellen Fällen eine Verurteilung wegen Betrugs kassieren, ist damit i.d.R. eine persönliche Haftung für den entstandenen Schaden verbunden.
Dann dürfte vom "Lebenswerk" nicht mehr allzu viel übrigbleiben....

Re: Kienle

Verfasst: 23.03.2024, 12:29
von Jörg
Betriebsimmobilien verkaufen oder übereignen an Verwandte, Frauen, Kinder usw. und dann "zurück mieten" ist heute gang und gäbe, um damit steuerlich besser zu fahren.

Re: Kienle

Verfasst: 23.03.2024, 18:29
von sable
diplocombi hat geschrieben: 23.03.2024, 12:09 hab da einen Bekannten, der etwas mehr Einblick in die Sache hat...
fachlich war Kienle sicherlich top, betriebswirtschaftlich sah es wohl schon länger nicht so gut aus.
Eine "abgelegte" Ehefrau spielt wohl auch eine tragende Rolle - immer schwierig, wenn das nicht sauber vertraglich geregelt ist.
Die Betriebsimmobilie musste Kienle schon vor einiger Zeit verkaufen und teuer zurückmieten. Das Ersatzteillager war auch schon seit einiger Zeit sicherungsübereignet.
Kienle war übrigens auch involviert in den "Achenbach" Betrugsfall zu Lasten von Berthold Albrecht. Da ging es um einige Millionen durch überhöhte Preise und exorbitante Vermittlerprovisionen bei der Beschaffung von hochpreisigen Oldtimern für den Aldi Erben. Wurde vor Jahren mal in der Oldtimer Markt abgehandelt. Kienle konnte damals seinen Kopf nochmal aus der Schlinge ziehen...

Sollte Kienle in den aktuellen Fällen eine Verurteilung wegen Betrugs kassieren, ist damit i.d.R. eine persönliche Haftung für den entstandenen Schaden verbunden.
Dann dürfte vom "Lebenswerk" nicht mehr allzu viel übrigbleiben....
So verhält sich das also, die Ex, danach wurde es kompliziert!?
Finde, Achenbach ist eine interessante Persönlichkeit, der gern Rechnungen "collagiert" hat, aus Dollar wurden zB. Euro. Hab einen Podcast dazu gehört.
Albrecht hat Achenbach, wie für Aldi üblich nur 5% Vermittlungsprovision zugebilligt, da sah er etwas Optimierungsbedarf.
Die Witwe von Albrecht war damit nicht einverstanden, als ihr das gesteckt wurde.
Sie hat dann gegen Widerstände in der Familie durchgezogen und Schadenersatz erfolgreich eingeklagt.
Von Fälschungen habe ich jetzt nix gehört, sondern das Zeug was Achenbach empfohlen und besorgt hat, ist mittlerweile ein vielfaches Wert.
Familie Albrecht kann sich also mehrfach freuen.

Re: Kienle

Verfasst: 23.03.2024, 18:46
von the Brain
Alles seltsam, da hats Zahlen von der GmbH die äußerst durchwachsen sein sollen. Das sagen zumindest die Leutz die das beurteilen können wollen, was ich so gelesen habe gestern. 111 Gläubiger unter Umständen schauen in die Röhre. Schade.

Re: Kienle

Verfasst: 23.03.2024, 21:34
von dematerialisierer
Weiber. Habs ja irgendwie vermutet. Immer das Gleiche. Fing schon früh an. Wer hat Adam zum Apfel überredet, hm? Ab in den Hexenturm mit dem Miststück! :lol:

Re: Kienle

Verfasst: 24.03.2024, 17:41
von Asbestos
Die heile Welt bekam den ersten Riss, als Adam in Eva‘s Äpfel biss… :D

Re: Kienle

Verfasst: 24.03.2024, 18:49
von sable
dematerialisierer hat geschrieben: 23.03.2024, 21:34 Weiber. Habs ja irgendwie vermutet. Immer das Gleiche. Fing schon früh an. Wer hat Adam zum Apfel überredet, hm? Ab in den Hexenturm mit dem Miststück! :lol:
Hätte er sich von Anfang an ausschließlich um die alten Auto gekümmert, dann wäre es besser für ihn gelaufen, weil die alten Autos ja nie Probleme machen, kann Mann hier tausendfach nachlesen! :mrgreen: