Rekord-C und Commodore-A Forum

Ich hab ja noch Mutter mit Splint also kann ich nicht nach Drehmoment gehen.
Sobald die innere Hülse fest ist Splint rein fertig.

Japp stimmt. Viel mehr kannst du da eigentlich nicht machen.

Alles in allem ist das so kompliziert konstruiert finde ich. Wieso brauche ich denn eine feste Buchse innen und dann läuft außen was drum rum? WTF? Ich habe quasi des ganze gefrickel durch eine einfache Gleitlagerung ersetzt. An der Stelle halte ich den Gummi in der Buchse für fraglich. Das bringt nur Spiel ins System. Eine dämpfende Wirkung durch den Gummi halte ich für nicht gegeben. Im Gegenteil, das nuckelt da drin rum und der Hebel bekommt nicht nur seitwärts Kräfte ab sondern von allen möglichen Seiten was durch 2 mickrige Schrauben gehalten wird. Kein Wunder wenn dort vorne der Träger auch mal reist...

Eine Gleitlagerung hält ewig, ist wartungsfrei und spielfrei. Der Stift wird durch die Buchse sauber umschlossen, trägt von ganz unten bis oben und verteilt die Lenkkraft sauber auf die Buchse...

Die Originalen Buchsen sind nicht schlecht.
Die Ing.werden sich schon was bei dem Gummi gedacht haben.
Und an der Lenkzwischenhebel seite reist der Träger gar nicht.

Die Kronenmutter des Lenkzwischenhebel wird auf 4,0 kpm angezogen und dann versplintet.

Da ich ja nun doch Rissen im Längsträger gefunden habe musste ich die zu Schweißen.
Am unteren Loch waren die meisten Risse zusätzlich kommt noch hinzu das aussen Radkasten Seite das Blech schon wellig wurde.
Übrigens sieht das Blech da aus wie Verzinkt
Zur Stabilisation habe ich aussen 2 mm Edelstahl Blech dahinter getan.

Kann mir einer sagen mit wieviel die ganzen Spurstangenköpfe angezogen werden.

Ja, das Werkstatt Handbuch kann solche Dinge beantworten. Ob man dann das so macht wies da steht mag jeder selbst entscheiden aber bei Anzugswerten greife ich gerne drauf zurück.

Die gesplinteten Spurstangenköpfe werden mit 4,0 Kpm, aber ballerst du Kronenmuttern nicht sowieso einfach fest?

Der Lenkzwischenhebel mit 6,0 Kpm.

Ehrlich gesagt habe ich das mit dem Drehmoment ein bisschen vernachlässigt in der Vergangenheit.
Außer beim Motorrad, Gabelklemmung usw.. da drehste bisschen zu viel da macht es knax
Trotzdem Danke.

Nuja, ich sag mal gerade bei den Teilen kannste nix falsch machen. Ohne Drehmoment macht man zu fest. Passieren kann da aber realtiv wenig.

Das Problem ist bei anderen Teilen schlimmer. Alugussblock z.B. Wenn´s Gewinde fertig ist fängste an...

Bei mir ists genauso rissig, das ganze steht mir also auch bevor. Es interessiert mich sehr, ob das Verstärkungsblech die krasse Verwindung des Trägers stoppt.

Mal ne Zwischenfrage an die Leute mit den Rissen: Serienbereifung und Fahrwerk (oder seriennah...) oder breiter?
VG, Wolfgang

Bin Jahrelang mit 205 vorne hinten 225 und Fahrwerk rum gefahren vielleicht kommt es daher.
Müsste man mal Leute fragen die immer Original gefahren sind ob die auch was haben.

Normale Reifen.

Motormann hat geschrieben: ↑02.10.2019, 12:28 Normale Reifen.

Gibt es denn ein Vorgänger der eventuell breite schluffen gefahren ist

zeitmaschine hat geschrieben: ↑02.10.2019, 11:04 Mal ne Zwischenfrage an die Leute mit den Rissen: Serienbereifung und Fahrwerk (oder seriennah...) oder breiter?
VG, Wolfgang

Serie...Dauerbetrieb...bei meinem Ersten war es der Zeitraum 1983 - bis zur Reparatur irgendwann in 2008