Rekord-C und Commodore-A Forum

Jörg hat geschrieben: ↑02.10.2019, 23:18 BIS Fgnr. sitzt im Innenraum und haben die Anschlüsse in die gleiche Richtung ( nach vorne) .
Ab FGNR. sitzt im Motorraum und hat die Anschlüsse nach vorne und hinten. Sollte eigentlich selbsterklärend sein.

das BIS kriegste für kleines Geld, aber das AB ist un ver schämt teuer.....kann aber mit viel Fingerspitzengefühl wieder gerichtet werden.....

Wie sieht die kleine Dichtung denn aus? Ist das ein O-Ring? Maße?

Brender hat geschrieben: ↑03.10.2019, 14:33 Wie sieht die kleine Dichtung denn aus? Ist das ein O-Ring? Maße?

Marke Eigenbau....ist auch blöde zu öffnen & wieder zu verschliessen.....ich mach demnächst mal Bilder....

Brender hat geschrieben: ↑03.10.2019, 14:33 Wie sieht die kleine Dichtung denn aus? Ist das ein O-Ring? Maße?

Das Ventil besitzt drei Dichtungen.
Einen kleinen O Ring der den Stab nach außen abdichtet
Eine runde Flächendichtung zwischen Kupferrohr und Blech
Eine gesondert geformte Dichtung die auf dem Plastikteil sitzt und in geschlossener Ventilstellung abdichtet.

Die Flächendichtung ist hin, aber kein Thema eine neue zu machen. Nur halt das Gummi auf dem Plastikteil lässt sich nicht mal eben erneuern.

In der Tat ist das ne echt beschissene Dichtung. Das wird mich wahrscheinlich auch ereilen irgendwann. Vorallem weil die außen auch noch nen Bund hat

Ich bin ja immer für reparieren wenn es sowas nicht mehr neu gibt. Zum wegschmeißen einfach zu schade

Nur weil es mir gerade einfällt. Ich hab das jetzt schon 2 - 3 mal auf Oldtimertreffen/Märkte gehört. Undzwar das Gießen einer Dichtung

Man könnte sich 2 Drehteile machen. Eine Hülse die diesen Bund als Negativ hat. Einen Stempel der in der Hülse sitzt und als Platzhalter dient für das Kunststoffteil wo es drüber gestülpt wird. Miteinander verschraubbar das man es nach dem gießen wieder auseinander bekommt. Dann füllt man das mit Urethan auf. Fertig ist die Dichtung...

http://www.frasch-shop.de/epages/645105 ... s/10516005

Hab´s noch nie gemacht aber es soll funktionieren...

Ans wegschmeißen hab ich nicht gedacht. Zerbreche mir seit gestern den Kopf darüber was man machen kann, weil mir auch 70 Euro einfach zu viel für so ein Stück Kupferrohr mit Gummidichtung sind.

1.: komplett neues Ventil fertigen mit den selben Abmessungen, das hinten verschraubt wird und nicht mit den Laschen, dazu den Schieber als Drehteil mit normalem O-Ring. Anschließend den originalen Halter anschweißen
2.: Dichtung aus Vollgummimaterial drehen, was aber anscheind nur mit Stickstoffbad geht
3.: Ventil vom GT umbauen bzw. ein Universalventil von ebay anpassen.

Ich hab mich jetzt erstmal für Variante 4 entschieden, mit Sekundenkleber die Flächendichtung geklebt alles wieder zusammen gebaut und an anderer Baustelle am Auto weiter gemacht bis mir was einfällt oder mir ein anderes über den Weg läuft.

Brender hat geschrieben: ↑03.10.2019, 16:17 Ich bin ja immer für reparieren wenn es sowas nicht mehr neu gibt. Zum wegschmeißen einfach zu schade

Nur weil es mir gerade einfällt. Ich hab das jetzt schon 2 - 3 mal auf Oldtimertreffen/Märkte gehört. Undzwar das Gießen einer Dichtung

Man könnte sich 2 Drehteile machen. Eine Hülse die diesen Bund als Negativ hat. Einen Stempel der in der Hülse sitzt und als Platzhalter dient für das Kunststoffteil wo es drüber gestülpt wird. Miteinander verschraubbar das man es nach dem gießen wieder auseinander bekommt. Dann füllt man das mit Urethan auf. Fertig ist die Dichtung...

http://www.frasch-shop.de/epages/645105 ... s/10516005

Hab´s noch nie gemacht aber es soll funktionieren...

das Problem ist nämlich auch das man das Plastikteil bzw. die Dichtung nicht wirklich von der Stange ab bekommt, da das ganze im Plastikteil mit so einer Klammer mit Widerhaken befestigt ist.

Problemverdrängung quasi. Das mache ich auch hin und wieder

Also den Gummi drehen geht auch ohne Stickstoff. Allerdings aufwendig.

Bekommt man also das Kunststoff Stück nicht demontiert ohne Zerstörung?

Mir ist noch was besseres eingefallen. 3D Druck aus Silikon. Habe ich ein Probestück erst machen lassen. Elastisch aber trozdem stabil. Das geht garantiert. Allerdings habe ich damit preislich noch nicht wirklich Erfahrung. Der Preis verändert sich jedenfalls extrem wenn man mehrere machen lässt..

Zerstörungsfrei schon aber nur mit Feinmechanikerwerkzeug

Umbauen auf bis Fgstnr. Deckel Heizungskasten. Wärmetauscher, Bowdenzug und Schläuche.

Würd ich nicht machen. Wenn das Ding mal undicht wird, sifft es ins Auto. So hast du nur den Wärmetauscher als mögliche Fehlerursache....

Brender hat geschrieben: ↑04.10.2019, 05:27 Würd ich nicht machen. Wenn das Ding mal undicht wird, sifft es ins Auto. So hast du nur den Wärmetauscher als mögliche Fehlerursache....

Was man sofort riecht und im Motorraum siffts in Ruhe vor sich hin bis man es mal gemerkt hat. Alles eine Art der Sichtweise.

the Brain hat geschrieben: ↑04.10.2019, 09:34

Brender hat geschrieben: ↑04.10.2019, 05:27 Würd ich nicht machen. Wenn das Ding mal undicht wird, sifft es ins Auto. So hast du nur den Wärmetauscher als mögliche Fehlerursache....

Was man sofort riecht und im Motorraum siffts in Ruhe vor sich hin bis man es mal gemerkt hat. Alles eine Art der Sichtweise.

...für die NIcht-Originalitäts-Fanatiker unter uns: VW hat sowas für nen Schmalen....aber man muss etwas umbauen....ich wollts nicht haben....solll aber ewig halten....