Rekord-C und Commodore-A Forum

mp3 hat geschrieben: ↑17.11.2018, 12:20 Was ist das für eine einzelne Ader die sich hinter der Batterie herunter schlängelt?

Unterbrecher, grünes Kabel zur Zündspule.

Hauptbremszylinder und Benzinleitungen auch neu machen?

Erst wenn die Blecharbeiten fertig sind.

Hauptbremszylinder und Bremssättel können eventuell aufgearbeitet werden. Gibt es teilweise im Austausch. Sättel 250.- Hauptbremszylinder...keine Ahnung...bei Matz Austausch auf Anfrage....vielleicht 150.-??? Ansonsten wenn du den neu brauchst....200-300.-
Wenn nicht aufarbeitbar geht die Sucherei in die erste Runde. Aber findet sich noch.
Radbremszylinder sind inzwischen verfault. Gibt es. Keine Ahnung was die aktuell kosten, vielleicht 30-40.-/Stück?
Sämtliche Bremsschläuche sind nur noch Sondermüll. Drei Stück zusammen, vielleicht 30.-
Bremskraftverstärker. Kann noch funktionieren. Muss aber nicht. Liegen nicht mehr an jeder Ecke rum. Suchen. Bekommst du gebraucht und funktioniert vielleicht für nen Fuffi.
Vordere Scheiben und hintere Trommeln....muss man sehen. Nach so langer Standzeit sind die auf jeden Fall mächtig angefressen. Selbst wenn man die noch verwenden könnte glaube ich nicht das die noch ohne Rubbeln bremsen. Egal, das Zeugs gibt es noch, sogar erschwinglich...schau mal selber bei den einschlägigen Anbietern.
Bremsbeläge vorn und hinten zwingend neu. Inklusive Befestigungsmaterial. Unterdruckschlauch zum BKV fehlt bei dir. Und wenn du schon so weit bist----Bremsleitungen---der Komplettsatz vielleicht 40.- Und dann mach noch das Handbremsseil neu....
Dann wäre die Bremse fit. Zusammen: irgendwo zwischen 600-900.-? Bin gerade zu faul zum rechnen....vielleicht geht ja noch das eine oder andere...

Ich hab so das Gefühl das bei dir kleine Zweifel ob dieser Zusammenstellung mitschwingen. Motto: ein alter Sicherheitsfanatiker erzählt mir was, geht sicher billiger oder muss sicher nicht alles neu. Ich bin (leider) das genaue Gegenteil eines Sicherheitsfanatikers. Ich habe selbst im früheren Jahren extreme Billiglösungen bevorzugt oder nur gemacht was mir unbedingt notwendig schien. Bringt aber nix, selbst wenn die ersten Tage alles funktioniert, sogar noch beim Tüv, irgendwann merkst du das da was nicht stimmt, weil es irgendwo raus sifft, die Karre beim Bremsen rubbelt oder schief zieht oder sonstwas nervt....

Und der Herr im grauen Kittel wird schon mal der erste sein der dir auf dem Bremsenprüfstand die Grenzen zeigt....

Benzinleitungen sind erst mal schnuppe.

Mach einfach das was alle hier sagen: Check die Karosse an den wesentlichen Schwachstellen und überleg wie du das gebacken bekommst. Der ganze Rest ist ne andere Sache und verglichen mit den Schweißarbeiten Kinderkram.

Bagel89 hat geschrieben: ↑17.11.2018, 18:04 Hauptbremszylinder und Benzinleitungen auch neu machen?

Hbz nach langer Standzeit mit alter Flüssigkeit drin ? Naja, meiner hat kürzlich nach 49 Jahren und regelmäßiger Bewegung

die Grätsche gemacht und ist momentan zur Komplettüberholung bei Matz Flensburg..

danke Leute dann fange ich mal an zu schleifen, braten und lackieren...falls ihr noch paar tipps zum schweissen habt, immer her damit

Joan hat geschrieben: ↑17.11.2018, 08:38 Hab damals auch so angefangen nur meine Kiste war dazu noch stark verbastelt... Leidenschaft wächst durch leiden!


Du weisst was jetzt kommt:
Besser mach die Karosse zu erst und freu dich dann auf die Komplettierung und das Zusammensammeln.

Mein Tip: steck dir erreichbare Ziele.
Lieber die Karosse durch den TÜV braten als perfekt restaurieren wollen.
Dann lieber erstmal mit Gebrauchtteilen komplettieren, lass den Motor klappern wie er will.
Wenn dann das Feuer noch brennt fängste halt richtig an...

Die ersten 10Tkm in einem durch den TÜV gebrachten klappernden Haufen werden die schönsten deines Lebens sein.
Besonders wenn die Perfektionisten noch immer am Spachteln sind (am eigenen Anspruch sind schon viele Projekte zerschellt)
Aber selbst bis dahin wird es einiges an Zeit und Geld und Willen brauchen.

Es lohnt sich nur emotional!

Könnte man glatt drucken und an die Wand hängen.

quote=dematerialisierer post_id=202117 time=1542534557 user_id=719]

Joan hat geschrieben: ↑17.11.2018, 08:38 Hab damals auch so angefangen nur meine Kiste war dazu noch stark verbastelt... Leidenschaft wächst durch leiden!


Du weisst was jetzt kommt:
Besser mach die Karosse zu erst und freu dich dann auf die Komplettierung und das Zusammensammeln.

Mein Tip: steck dir erreichbare Ziele.
Lieber die Karosse durch den TÜV braten als perfekt restaurieren wollen.
Dann lieber erstmal mit Gebrauchtteilen komplettieren, lass den Motor klappern wie er will.
Wenn dann das Feuer noch brennt fängste halt richtig an...

Die ersten 10Tkm in einem durch den TÜV gebrachten klappernden Haufen werden die schönsten deines Lebens sein.
Besonders wenn die Perfektionisten noch immer am Spachteln sind (am eigenen Anspruch sind schon viele Projekte zerschellt)
Aber selbst bis dahin wird es einiges an Zeit und Geld und Willen brauchen.

Es lohnt sich nur emotional!

Könnte man glatt drucken und an die Wand hängen.
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#metoo

hört sich erstmal recht demoralisierend an, hat aber mehr wie nur ein Quentchen Wahrheit......

bin zwar nicht mit nem Scheunenfund zum Opel gekommen, aber trotz gutem Zustand damals ( der Wagen hatte erst 15 Jahre und 55 TKM aufm Tacho) habe ich, mit Unterstützung meiner Kumpels, den Wagen immer brav auf der Strasse gehalten.....und ja....die Fahrzeuge rosten immer von Innen nach Aussen......das habe ich auch immer schmerzlich feststellen müssen, habe aber nie aufgegeben den Wagen immer bei Laune zu halten......


Bei nem Scheunenfund würde ich erstmal intensive Bestandsaufnahme machen, zumal dieser ja schon 50 und nicht erst 15 Jahre alt ist....

Durchhalten ist hoffentlich auch deine Devise....Preiswert wird es aber nicht.......früher gab es noch Schrottplätze.....heute fast nur noch Billigersatzteile via ebay & Konsorten.....

letzte frage: soll man immer alle Schleuche erneuern?...hatte dies zumindest vor und wo soll man am besten welche kaufen? einfach von der Stange?

Schaust du mal hier rein

http://www.opel66-72.de/mediawiki-1.24. ... rsatzteile

Er soll ja erstmal fahren oder? Wenn ich das richtig mitbekommen habe. Also alles vorhandene erstmal so lassen. Es sei denn man sieht das der Schlauch hart, spröde oder gerissen ist dann gleich tauschen.

gut vielen dank ich denke, habe es mit eurer Hilfe geschafft so gut wie alles über den Rekord zu verstehen...ihr seit echt sehr hilfreich

Bagel89 hat geschrieben: ↑19.11.2018, 17:19 .... geschafft so gut wie alles über den Rekord zu verstehen......

Hohohoooo... nach 27 Beiträgen schon ... respekt

Der Beweis stünde allerdings noch aus.

Also ich würde das von mir nie behaupten.

Bagel89 hat geschrieben: ↑19.11.2018, 17:19 gut vielen dank ich denke, habe es mit eurer Hilfe geschafft so gut wie alles über den Rekord zu verstehen...ihr seit echt sehr hilfreich

[mention]Bagel89[/mention] Du scheinst gut drauf zu sein, wenn du so viel weißt nach 3 Wochen

Bagel89 hat geschrieben: ↑19.11.2018, 14:23 letzte frage: soll man immer alle Schläuche erneuern?...hatte dies zumindest vor und wo soll man am besten welche kaufen? einfach von der Stange?

überprüfe mal die alten Schläuche nach Rissen - abbauen und ein wenig hin und herwalken.....

...ansonsten gibt es div. Opel Teile Händler Online....

Einige sind Formteile, da ist nix mit von der Stange kaufen.....