Rekord-C und Commodore-A Forum

Hallo
Leidiges Thema warscheinlich aber mir ist tatsächlich erst heute nach den Ölwechsel aufgefallen, das ich den falschen Ölmessstab drin haben muss. Warum erst jetzt? Gute Frage... Nachdem er laut Peilstab schon bei 5,0 Liter überfüllt war obwohl ja 5,5 Liter mit Filterwechsel reinkommen.
Meine Frage jetzt: Verbaut ist in meinen Commodore A Coupe ein 3,0e aus einen 82er Senator A1 mit 180PS. Die Ölwanne wegen der Vorderachse ja vom Commodore A. Der Motor ist schon seit 1998 da drin verbaut und der Opel stammt aus DK. Es wurde schon einmal ein Ölwechsel gemacht ohne das ich feststellte das der falsche Peilstab drin ist. Jetzt meine Frage was kann ich tun um den richtigen Ölstand zu erkennen? Meine Idee wäre 5,5 Liter auffüllen mit Filterwechsel und dann am Commodore A Peilstab der ja bei mir als Ölmessstab seinen Dienst verichtet eine Markierung machen wie er bei maximum steht. Dieses denn als Markierung zu akzeptieren. Ich würde ungern irgentwelche Bohrungen oder ähnlich daran vornehmen. Die volle Befüllung mit Öl die ja 5,5 Liter sein soll mit Filterwechsel wird ja nicht weniger sein durch die Ölwanne von Commodore A oder?
Wer kann mir mal kurz nützliche Tips dazu geben wie ihr das Problem gelöst habt.
Danke im vorraus Mario

Genau die Selbe Frage habe ich mir auch schon gestellt.

Es gibt dazu sogar einen separaten Bericht dazu: letzte Seiten

http://www.opel66-72.de/viewtopic.php?f ... 4&start=75


Die Ölwanne des Monza ist etwas grösser vom Sumpfvolumen und um die Gewichte der Kurbelwelle herum aber flacher.

Mich würde es auch mal Interessieren wo der optimale Pegel liegen würde.

blackray hat geschrieben: ↑21.02.2015, 10:56 ...
Jetzt wollte ich meinen Messstab ändern damit er in der hinteren Peilstab - Bohrung in der Commo Wanne das richtige Niveau anzeigt.

...

Ich habe vom Anschlag des Gummi bis obere max-Markierung 15 cm - eingefeilt. Ca. 5mm mehr Öl bei max.
Also der Peilstab des 3-Liters mit Commodore-A Ölwanne.

Und Du/ihr?

Der A-Commodore hat eine Gesamtmenge von 4,5 Liter mit Filter. Die Ölwanne ist um einiges Kleine als die vom B-Commodore bis hin zum Monza.

Beim letzten Ölwechsel vor 8 Wochen füllten wir genau 5 Liter ein.
Ist das jetzt falsch?

Ist zwischen Min und Max 1 Liter?

Ich kann nur berichten, das bei mir mit dem für den 3-Liter benötigten Meßstab bei Min bereits Öldruckschwankungen beim Bremsen und in Kurven herrschte. Also die untere Markierung da zu weit unten ist.

hmm...die Frage hierbei wäre jetzt was für eine KW wurde verbaut? wenn die neuere also die mit 6 Gegengewichten, glaube ich, dann muss die Commowanne umgebaut werden, das heißt die vorhandenen Stehbleche, die das Öl beim Bremsen und in Kurven halten soll, abgetrennt werden müssen, ich habe noch den alten 3.0 E Motor drinnen, somit belieben auch keine Gegengewichte hängen. Aber es muss ein Schwallblech rein..weißt du ob bei dir eins reingekommen ist?

ronny64 hat geschrieben: ↑24.06.2019, 13:52 .....weißt du ob bei dir eins reingekommen ist?

Kurbelwelle ist mit 6 Gegengewichten und ja das ist alles von Heiko erledigt worden.

Ich würde gerne zum Ölmeßstab zurück kommen.

oh, beim Messtab bin ich raus..ich musste bei meinem Block das Loch neu bohren, sodass ich den Originalen verbauen konnte, aber ich kann mal messen wo bei dem die min. und das max. liegt, gemessen vom Anfang der Motorenblocks da wo der Peilstab aufliegt

ronny64 hat geschrieben: ↑24.06.2019, 15:21 ... aber ich kann mal messen wo bei dem die min. und das max. liegt, gemessen vom Anfang der Motorenblocks da wo der Peilstab aufliegt

... sehr gern bitte...

Hier noch das Bild mit dem Peilstab und Zollstock.

Man kann nicht die vorgeschriebene Ölmenge von 5,5 Liter einfüllen, wenn man eine kleinere Ölwanne einbaut.
Das sollte sicher einleuchtend sein, wenn man drüber nachdenkt.

ronny64 hat geschrieben: ↑14.07.2019, 19:12 Peilstab.jpgHier noch das Bild mit dem Peilstab und Zollstock.

Hatte ich doch tatsächlich verpasst hier. Ist aber trotzdem interessant, die Maße zu haben.

Die Nummer darauf kann man leider nicht lesen. Ah, doch.

Ich gehe zur Zeit davon aus das die zur Ölwanne passende Füllmenge da rein muss.

Und das man dann auch den Commodore-A-Meßstab benötigt.

Da das Loch ja auch bei mir hinten neu gesetzt wurde, ist die Stelle ja da wo sie immer beim A ist. Also nimmt man dann auch den A-Meßstab.
Den habe ich leider nicht.

Ich habe einen solchen Umbau noch nicht gemacht. Ich würde aber sagen, daß der Ölwanne der entsprechende Ölpeilstab zuzuordnen ist. Das heißt, zur Commo A Ölwanne den Commo A Ölpeilstab und den Commo A Ölansaugschnorchel verwenden. Die Einführöffnung für den Peilstab sollte in etwa dort liegen, wo er auch beim Commo A Block liegt. Natürlich wäre zu kontrollieren,ob er nicht etwa mit Gegengewichten der Kurbelwelle kollidiert, falls diese größer sind. Ich habe bisher nur 28E Motoren mit Commo A Wannen verbaut und dabei Commo A Peilstab und Schnorchel verwendet.

Eine Ölfüllung von 5,5 Liter bei einer Commo A Ölwanne halte ich für bedenklich, da das Ölniveau dann zu hoch liegt und ein Aufschäumen zu befürchten ist.

Gruß

Fritz

ich fahre mein 3.0 S ( mit Ölstandserhöhung) auch neu aufgebohrt
Meßstab Commodore A

mit 4,5 Liter ( mit Filter wechsel)

jetzt seit 8 Jahre

und Er läuft noch

Also bei einem komplett neu zusammen gesteckten 6 Zylinder Motor mit Commo A Ölwanne gehen genau 5 Liter rein und wie der Scheich schon sagte 4,5l beim Ölwechsel mit Filter.

Egal ob ob neues Loch gebohrt oder nur Stopfen von vorne nach hinten gesetzt oder original Peilstab oder aus nem andern Wagen.

Beim ersten Ölwechsel 4,5 Liter rein und dann am Peilstab (nach dem ersten anlassen) eine Markierung machen.