Neulich auf'm Friedhof...
- the Brain
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Re: Neulich auf'm Friedhof...
Alexej Nawalny
"Ich provoziere überhaupt nicht, provozieren tun die Faschisten"
- re681
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Re: Neulich auf'm Friedhof...
ich habs auch gerade gehört.

aber ehrlich gesagt, es überrascht mich nicht und ich hätte schon früher damit gerechnet...
L.G. Dietmar
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- Brender
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Re: Neulich auf'm Friedhof...
Ich auch. Der Frontmann von seiner Söldnertruppe dessen Name mir gerade nicht einfällt war auch relativ schnell wech...
mfg Sebastian 
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Re: Neulich auf'm Friedhof...
von der Wagner Gruppe, nach seinem Marsch auf Moskau...Brender hat geschrieben: 16.02.2024, 19:12 Ich auch. Der Frontmann von seiner Söldnertruppe dessen Name mir gerade nicht einfällt war auch relativ schnell wech...
L.G. Dietmar
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- opel68
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Re: Neulich auf'm Friedhof...
Genau. Der in Hubschrauber saß und runter geholt wurde...
mfg Sebastian 
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Re: Neulich auf'm Friedhof...
Es wird Zeit das Putin ( nach Stalin und Lenin )
ganz oben auf Die Liste kommt !
K.A. warum die westlichen Geheimdiemste das nicht auf Reihe bekommen ...

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Re: Neulich auf'm Friedhof...
Zu schnell vergessen !Brender hat geschrieben: 16.02.2024, 19:12 Ich auch. Der Frontmann von seiner Söldnertruppe dessen Name mir gerade nicht einfällt war auch relativ schnell wech...
Jewgeni Wiktorowitsch Prigoschin
Wenigstens etwas Rückgrat gehabt,
hat sein Ende leider selber bestimmt ...
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Re: Neulich auf'm Friedhof...
Ein Attentat auf Zarewitsch Putin halte ich für ausgeschlossen.
Diktatoren sichern sich ab, Stalins Säuberung, Hitlers Leibgarde etc. Der hat fast 40 Versuche überlebt. Das sind keine Hosenscheißer wie Gaddafi oder Hussein.
Wenn kanns nur das Volk richten, aber bei der internationalen Unterstützung die Russland hat sehe ich das auch kritisch zumal der große Bruder China da auch noch mitreden wird.
Und wenn der Westen sich einmischt ist Achterbahn. Dann brennt die Erde, verbrennt wohl gemerkt.
Diktatoren sichern sich ab, Stalins Säuberung, Hitlers Leibgarde etc. Der hat fast 40 Versuche überlebt. Das sind keine Hosenscheißer wie Gaddafi oder Hussein.
Wenn kanns nur das Volk richten, aber bei der internationalen Unterstützung die Russland hat sehe ich das auch kritisch zumal der große Bruder China da auch noch mitreden wird.
Und wenn der Westen sich einmischt ist Achterbahn. Dann brennt die Erde, verbrennt wohl gemerkt.
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Re: Neulich auf'm Friedhof...
Die Gruppe Wagner trat ab 2014 verdeckt im Krieg in der Ukraine ein. Ab 2022 rekrutierte Prigoschin persönlich im Namen der Gruppe Wagner in russischen Straflagern Gefangene für den Kriegseinsatz in der Ukraine und bekannte sich damit erstmals offen als deren Befehlshaber.[34][35][36] Dabei versprach er denjenigen, die sich für den Einsatz entschieden, eine Begnadigung,[37][38][39] sofern sie sechs Monate an der Front überlebten. Er stellte auch klar, dass die Entscheidung der Gefangenen endgültig sei, da sich diese, wenn sie sich an der Front befänden, nicht mehr umentscheiden könnten. All jene, die sich an der Front umentscheiden und doch nicht kämpfen wollten, würden als Deserteure von einem Exekutionskommando erschossen werden.[40] Um als Mitglieder von Wagner in der Ukraine kämpfen zu können, würden die Verurteilten zuvor von Präsident Putin begnadigt.[41]
Der Strafgefangene und im Sommer 2022 als Wagner-Söldner rekrutierte Russe Jewgeni Nuschin[42] hatte sich im September 2022 den Ukrainern ergeben und wurde dann nach einer Entführung aus Kiew oder nach einem ukrainisch-russischen Gefangenenaustausch als Verräter von Wagner-Söldnern mit einem Vorschlaghammer hingerichtet[43]. Diesen Vorfall kommentierte Prigoschin im November 2022 mit den Worten: „Ein Hund erhält den Tod eines Hundes […] Nuschin war ein Verräter.“[44][45] In einem Brief an den russischen Generalstaatsanwalt bestritt er indessen, dass Wagner etwas mit Nuschins Ermordung zu tun habe, und behauptete, dass US-amerikanische Geheimdienste dahintersteckten.[45]
Im Februar 2023 ließ Prigoschin mehrere Audiobotschaften von sich veröffentlichen, in denen er dem russischen Verteidigungsminister Sergei Schoigu, der eine eigene Söldnertruppe ähnlich der Gruppe Wagner unterhält und im Krieg gegen die Ukraine einsetzt,[46][47][48][49] und dem Generalstabschef Waleri Gerassimow unterstellt, den russischen Streitkräften Befehle zu erteilen, die Organisation Wagner nicht mit Munition zu beliefern und ihr keine Luftunterstützung zu geben. Prigoschin beklagte unter anderem, dass ein „direkter Widerstand“ die Zerstörung der Gruppe Wagner plane, was einem „(Hoch)Verrat“ gleichkomme, während Wagner „für Bachmut kämpft und täglich Hunderte Kämpfer verliert“.[50][51][52][53] Prigoschin beschwerte sich bei den Audioaufnahmen über fehlende Munitionslieferungen und warf ranghohen Beamten vor, Russland und die in der Ukraine kämpfenden Russen als ihr Eigentum zu betrachten und entschieden zu haben, diese „Menschen sollten sterben, wenn es für sie günstig ist“ und wenn die notwendigen Vorräte fehlten. Er selbst könne keine individuellen Anfragen und Beschwerden mehr schreiben, weil sie niemand lese. Er sei „nicht in der Lage, dieses Problem zu lösen, trotz all meiner Verbindungen und Kontakte“. Er habe keine Optionen und gehe nun bis zum Äußersten.[50][51][52][53] Die Söldnerorganisation Gruppe Wagner gab später an, in der Schlacht um Bachmut 22.000 eigene Mitglieder verloren zu haben.[54] Das russische Verteidigungsministerium bestritt noch am selben Tag in einer Gegendarstellung, Lieferungen von Munition an Freiwillige an der Front zu begrenzen, und erklärte, „Versuche zur Spaltung der verschiedenen russischen Kampfgruppen“ seien „kontraproduktiv und nur im Interesse des Feindes“.[53] Zeitgleich zum Streit zwischen Prigoschin und Schoigu lobte Ramsan Kadyrow die Gruppe Wagner und erklärte, selbst eine Söldnertruppe gründen zu wollen.[55][56]
Aufstand gegen die Armeeführung
→ Hauptartikel: Aufstand der Gruppe Wagner in Russland
Der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu war neben dem Chef des Generalstabs, Waleri Gerassimow, einer der Erzfeinde Prigoschins
Nach der Besetzung von Bachmut Ende Mai 2023, bei der Prigoschins Wagner-Truppen maßgeblich beteiligt waren, versuchte das Verteidigungsministerium, alle Söldnertruppen in die reguläre Armee zu integrieren, und verschärfte so den bisher schwelenden Konflikt mit Prigoschin. Am 23. Juni 2023 rief Prigoschin die russische Bevölkerung zum Widerstand gegen die Militärführung auf; der russische Geheimdienst leitete noch am selben Abend Ermittlungen wegen des Vorwurfs eines bewaffneten Aufstands ein.[57][58][59] Prigoschins Truppen marschierten in den frühen Morgenstunden des 24. Juni in die Stadt Rostow am Don ein und besetzten die dortigen Militäreinrichtungen. Präsident Wladimir Putin wandte sich in einer Fernsehansprache an die Bevölkerung; er sprach von Hochverrat und bestätigte, dass in Rostow die Arbeit der zivilen und militärischen Verwaltung blockiert sei. Im Laufe des Vormittags waren die Wagner-Truppen bis auf die weiter nördlich gelegene Stadt Woronesch vorgedrungen und setzten ihren Vormarsch in Richtung Moskau fort.[60] Noch am selben Abend wurde nach Vermittlung des belarussischen Präsidenten Aljaksandr Lukaschenka bekanntgegeben, dass der Aufstand und Vormarsch auf Moskau abgebrochen werde. Zu diesem Zeitpunkt waren die Wagner-Truppen bereits bis etwa 200 Kilometer südlich von Moskau vorgedrungen. Mit der Einigung erlangten die beteiligten Wagner-Söldner und Prigoschin Straffreiheit als Gegenleistung für den Abbruch des Aufstandes.[61] Prigoschin sollte in Folge der Vereinbarung nach Belarus ins Exil gehen.[62]
Der Strafgefangene und im Sommer 2022 als Wagner-Söldner rekrutierte Russe Jewgeni Nuschin[42] hatte sich im September 2022 den Ukrainern ergeben und wurde dann nach einer Entführung aus Kiew oder nach einem ukrainisch-russischen Gefangenenaustausch als Verräter von Wagner-Söldnern mit einem Vorschlaghammer hingerichtet[43]. Diesen Vorfall kommentierte Prigoschin im November 2022 mit den Worten: „Ein Hund erhält den Tod eines Hundes […] Nuschin war ein Verräter.“[44][45] In einem Brief an den russischen Generalstaatsanwalt bestritt er indessen, dass Wagner etwas mit Nuschins Ermordung zu tun habe, und behauptete, dass US-amerikanische Geheimdienste dahintersteckten.[45]
Im Februar 2023 ließ Prigoschin mehrere Audiobotschaften von sich veröffentlichen, in denen er dem russischen Verteidigungsminister Sergei Schoigu, der eine eigene Söldnertruppe ähnlich der Gruppe Wagner unterhält und im Krieg gegen die Ukraine einsetzt,[46][47][48][49] und dem Generalstabschef Waleri Gerassimow unterstellt, den russischen Streitkräften Befehle zu erteilen, die Organisation Wagner nicht mit Munition zu beliefern und ihr keine Luftunterstützung zu geben. Prigoschin beklagte unter anderem, dass ein „direkter Widerstand“ die Zerstörung der Gruppe Wagner plane, was einem „(Hoch)Verrat“ gleichkomme, während Wagner „für Bachmut kämpft und täglich Hunderte Kämpfer verliert“.[50][51][52][53] Prigoschin beschwerte sich bei den Audioaufnahmen über fehlende Munitionslieferungen und warf ranghohen Beamten vor, Russland und die in der Ukraine kämpfenden Russen als ihr Eigentum zu betrachten und entschieden zu haben, diese „Menschen sollten sterben, wenn es für sie günstig ist“ und wenn die notwendigen Vorräte fehlten. Er selbst könne keine individuellen Anfragen und Beschwerden mehr schreiben, weil sie niemand lese. Er sei „nicht in der Lage, dieses Problem zu lösen, trotz all meiner Verbindungen und Kontakte“. Er habe keine Optionen und gehe nun bis zum Äußersten.[50][51][52][53] Die Söldnerorganisation Gruppe Wagner gab später an, in der Schlacht um Bachmut 22.000 eigene Mitglieder verloren zu haben.[54] Das russische Verteidigungsministerium bestritt noch am selben Tag in einer Gegendarstellung, Lieferungen von Munition an Freiwillige an der Front zu begrenzen, und erklärte, „Versuche zur Spaltung der verschiedenen russischen Kampfgruppen“ seien „kontraproduktiv und nur im Interesse des Feindes“.[53] Zeitgleich zum Streit zwischen Prigoschin und Schoigu lobte Ramsan Kadyrow die Gruppe Wagner und erklärte, selbst eine Söldnertruppe gründen zu wollen.[55][56]
Aufstand gegen die Armeeführung
→ Hauptartikel: Aufstand der Gruppe Wagner in Russland
Der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu war neben dem Chef des Generalstabs, Waleri Gerassimow, einer der Erzfeinde Prigoschins
Nach der Besetzung von Bachmut Ende Mai 2023, bei der Prigoschins Wagner-Truppen maßgeblich beteiligt waren, versuchte das Verteidigungsministerium, alle Söldnertruppen in die reguläre Armee zu integrieren, und verschärfte so den bisher schwelenden Konflikt mit Prigoschin. Am 23. Juni 2023 rief Prigoschin die russische Bevölkerung zum Widerstand gegen die Militärführung auf; der russische Geheimdienst leitete noch am selben Abend Ermittlungen wegen des Vorwurfs eines bewaffneten Aufstands ein.[57][58][59] Prigoschins Truppen marschierten in den frühen Morgenstunden des 24. Juni in die Stadt Rostow am Don ein und besetzten die dortigen Militäreinrichtungen. Präsident Wladimir Putin wandte sich in einer Fernsehansprache an die Bevölkerung; er sprach von Hochverrat und bestätigte, dass in Rostow die Arbeit der zivilen und militärischen Verwaltung blockiert sei. Im Laufe des Vormittags waren die Wagner-Truppen bis auf die weiter nördlich gelegene Stadt Woronesch vorgedrungen und setzten ihren Vormarsch in Richtung Moskau fort.[60] Noch am selben Abend wurde nach Vermittlung des belarussischen Präsidenten Aljaksandr Lukaschenka bekanntgegeben, dass der Aufstand und Vormarsch auf Moskau abgebrochen werde. Zu diesem Zeitpunkt waren die Wagner-Truppen bereits bis etwa 200 Kilometer südlich von Moskau vorgedrungen. Mit der Einigung erlangten die beteiligten Wagner-Söldner und Prigoschin Straffreiheit als Gegenleistung für den Abbruch des Aufstandes.[61] Prigoschin sollte in Folge der Vereinbarung nach Belarus ins Exil gehen.[62]
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Re: Neulich auf'm Friedhof...
interessanter Artikel!andysteinmetz hat geschrieben: 16.02.2024, 20:46 Die Gruppe Wagner trat ab 2014 verdeckt im Krieg in der Ukraine ein. Ab 2022 rekrutierte Prigoschin persönlich im Namen der Gruppe Wagner in russischen Straflagern Gefangene für den Kriegseinsatz in der Ukraine und bekannte sich damit erstmals offen als deren Befehlshaber.[34][35][36] Dabei versprach er denjenigen, die sich für den Einsatz entschieden, eine Begnadigung,[37][38][39] sofern sie sechs Monate an der Front überlebten. Er stellte auch klar, dass die Entscheidung der Gefangenen endgültig sei, da sich diese, wenn sie sich an der Front befänden, nicht mehr umentscheiden könnten. All jene, die sich an der Front umentscheiden und doch nicht kämpfen wollten, würden als Deserteure von einem Exekutionskommando erschossen werden.[40] Um als Mitglieder von Wagner in der Ukraine kämpfen zu können, würden die Verurteilten zuvor von Präsident Putin begnadigt.[41]
Der Strafgefangene und im Sommer 2022 als Wagner-Söldner rekrutierte Russe Jewgeni Nuschin[42] hatte sich im September 2022 den Ukrainern ergeben und wurde dann nach einer Entführung aus Kiew oder nach einem ukrainisch-russischen Gefangenenaustausch als Verräter von Wagner-Söldnern mit einem Vorschlaghammer hingerichtet[43]. Diesen Vorfall kommentierte Prigoschin im November 2022 mit den Worten: „Ein Hund erhält den Tod eines Hundes […] Nuschin war ein Verräter.“[44][45] In einem Brief an den russischen Generalstaatsanwalt bestritt er indessen, dass Wagner etwas mit Nuschins Ermordung zu tun habe, und behauptete, dass US-amerikanische Geheimdienste dahintersteckten.[45]
Im Februar 2023 ließ Prigoschin mehrere Audiobotschaften von sich veröffentlichen, in denen er dem russischen Verteidigungsminister Sergei Schoigu, der eine eigene Söldnertruppe ähnlich der Gruppe Wagner unterhält und im Krieg gegen die Ukraine einsetzt,[46][47][48][49] und dem Generalstabschef Waleri Gerassimow unterstellt, den russischen Streitkräften Befehle zu erteilen, die Organisation Wagner nicht mit Munition zu beliefern und ihr keine Luftunterstützung zu geben. Prigoschin beklagte unter anderem, dass ein „direkter Widerstand“ die Zerstörung der Gruppe Wagner plane, was einem „(Hoch)Verrat“ gleichkomme, während Wagner „für Bachmut kämpft und täglich Hunderte Kämpfer verliert“.[50][51][52][53] Prigoschin beschwerte sich bei den Audioaufnahmen über fehlende Munitionslieferungen und warf ranghohen Beamten vor, Russland und die in der Ukraine kämpfenden Russen als ihr Eigentum zu betrachten und entschieden zu haben, diese „Menschen sollten sterben, wenn es für sie günstig ist“ und wenn die notwendigen Vorräte fehlten. Er selbst könne keine individuellen Anfragen und Beschwerden mehr schreiben, weil sie niemand lese. Er sei „nicht in der Lage, dieses Problem zu lösen, trotz all meiner Verbindungen und Kontakte“. Er habe keine Optionen und gehe nun bis zum Äußersten.[50][51][52][53] Die Söldnerorganisation Gruppe Wagner gab später an, in der Schlacht um Bachmut 22.000 eigene Mitglieder verloren zu haben.[54] Das russische Verteidigungsministerium bestritt noch am selben Tag in einer Gegendarstellung, Lieferungen von Munition an Freiwillige an der Front zu begrenzen, und erklärte, „Versuche zur Spaltung der verschiedenen russischen Kampfgruppen“ seien „kontraproduktiv und nur im Interesse des Feindes“.[53] Zeitgleich zum Streit zwischen Prigoschin und Schoigu lobte Ramsan Kadyrow die Gruppe Wagner und erklärte, selbst eine Söldnertruppe gründen zu wollen.[55][56]
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Der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu war neben dem Chef des Generalstabs, Waleri Gerassimow, einer der Erzfeinde Prigoschins
Nach der Besetzung von Bachmut Ende Mai 2023, bei der Prigoschins Wagner-Truppen maßgeblich beteiligt waren, versuchte das Verteidigungsministerium, alle Söldnertruppen in die reguläre Armee zu integrieren, und verschärfte so den bisher schwelenden Konflikt mit Prigoschin. Am 23. Juni 2023 rief Prigoschin die russische Bevölkerung zum Widerstand gegen die Militärführung auf; der russische Geheimdienst leitete noch am selben Abend Ermittlungen wegen des Vorwurfs eines bewaffneten Aufstands ein.[57][58][59] Prigoschins Truppen marschierten in den frühen Morgenstunden des 24. Juni in die Stadt Rostow am Don ein und besetzten die dortigen Militäreinrichtungen. Präsident Wladimir Putin wandte sich in einer Fernsehansprache an die Bevölkerung; er sprach von Hochverrat und bestätigte, dass in Rostow die Arbeit der zivilen und militärischen Verwaltung blockiert sei. Im Laufe des Vormittags waren die Wagner-Truppen bis auf die weiter nördlich gelegene Stadt Woronesch vorgedrungen und setzten ihren Vormarsch in Richtung Moskau fort.[60] Noch am selben Abend wurde nach Vermittlung des belarussischen Präsidenten Aljaksandr Lukaschenka bekanntgegeben, dass der Aufstand und Vormarsch auf Moskau abgebrochen werde. Zu diesem Zeitpunkt waren die Wagner-Truppen bereits bis etwa 200 Kilometer südlich von Moskau vorgedrungen. Mit der Einigung erlangten die beteiligten Wagner-Söldner und Prigoschin Straffreiheit als Gegenleistung für den Abbruch des Aufstandes.[61] Prigoschin sollte in Folge der Vereinbarung nach Belarus ins Exil gehen.[62]
Wo wurde der veröffentlicht?
L.G. Dietmar
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Re: Neulich auf'm Friedhof...
Und? Was soll das aussagen aus deiner Sicht?
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Re: Neulich auf'm Friedhof...
Wundert mich, bei seinen unbestrittenen Aussagen und Vergangenheit, dass gerade du den postest!? Doppelstandards? Reicht es gegen Putin zu sein, dann ist alles andere vergessen?the Brain hat geschrieben: 17.02.2024, 03:38Und? Was soll das aussagen aus deiner Sicht?