(Rentner- Bravo) zugeschickt bekommst, weißt du, es ist soweit.

Seb, warum bedienst du dich nicht aus dem großen Pool der neuen Fachkräfte?Brender hat geschrieben: ↑01.12.2023, 13:00scheiße!
Ich glaube nicht an die 65. Nicht mal an die 67. Naja, was solls...
Ich lade regelmäßig unsere Renter zum arbeiten ein, anders würden wir das Arbeitspensum gar nicht schaffen. Der älteste ist nun 68 Jahre alt. Körperlich und auch geistig sehr fit (was zwingend nötig ist bei uns). Ich habe immer ein schlechts Gewissen wenn ich anrufe, weil eigentlich, muss ja irgendwann auch mal gut sein. Auch wenn er immer beteuert, er hat Spaß drann und kommt gerne. Andererseits, soll das der neue Standard werden. Verrückte Welt...
DaveHofi hat geschrieben: ↑02.12.2023, 10:39 Das ist vielleicht auch nicht immer ganz so einfach für eine z.B. geflüchtete Person.
In meinem Freundeskreis gibt es beispielsweise einen Syrer dessen Familie fast vollständig dem Krieg zum Opfer gefallen ist.
Um zu überleben gibt es dann vielleicht nur noch die Flucht als möglichkeit und man landet in Deutschland.
Dort sitzt man dann zunächst mal, und hat natürlich weiter im Kopf das die geliebten Menschen nicht mehr sind und man sich vielleicht auch nicht mal halbwegs menschlich von ihnen verabschieden konnte.
Zudem ist man recht alleine in einer fremden Kultur an die man sich auch erstmal gewöhnen muss.
Das sind, denke ich mal, extreme psychische Belastungen die es einem wahrscheinlich schwer machen direkt an den Arbeitsmarkt und die Produktivität zu denken.
Das soll natürlich nicht heißen das man auf ewig nix arbeiten sollte in einer solchen Situation, ich glaube nur man denkt da nicht immer auch an die Schicksale die "verdaut" werden müssen.
In jedem Fall kann man nur froh sein das es in unserem Land keinen Krieg gibt zu Zeiten in denen offensichtlich wieder gerne und häufiger herumgeballert wird, aus welchen Gründen auch immer.
Dachte ich auch, aber von wegen.
Bin ich ganz bei dir. Der Afghane z.B. ist den Großteil der Strecke gelaufen! Ich musste das erstmal auf Google Maps ansehen. Das sind gute 8.000km! 6 Monate hat er gebraucht, da er immer mal wieder längere Aufenhalte hatte, weils einfach nicht weiter ging. Die Menschen haben Geschichten auf Lager, hoch interessant und wünschen tust du es keinem. Letztes Jahr, als die Amis raus sind, hatte er auch Angst um die Familie. Die scheinen mehr den westlichen Stil zu wollen. Seine Schwester darf nicht mehr zur Schule gehen etc.DaveHofi hat geschrieben: ↑02.12.2023, 10:39 Das ist vielleicht auch nicht immer ganz so einfach für eine z.B. geflüchtete Person.
In meinem Freundeskreis gibt es beispielsweise einen Syrer dessen Familie fast vollständig dem Krieg zum Opfer gefallen ist.
Um zu überleben gibt es dann vielleicht nur noch die Flucht als möglichkeit und man landet in Deutschland.
Dort sitzt man dann zunächst mal, und hat natürlich weiter im Kopf das die geliebten Menschen nicht mehr sind und man sich vielleicht auch nicht mal halbwegs menschlich von ihnen verabschieden konnte.
Zudem ist man recht alleine in einer fremden Kultur an die man sich auch erstmal gewöhnen muss.
Das sind, denke ich mal, extreme psychische Belastungen die es einem wahrscheinlich schwer machen direkt an den Arbeitsmarkt und die Produktivität zu denken.
Das soll natürlich nicht heißen das man auf ewig nix arbeiten sollte in einer solchen Situation, ich glaube nur man denkt da nicht immer auch an die Schicksale die "verdaut" werden müssen.
In jedem Fall kann man nur froh sein das es in unserem Land keinen Krieg gibt zu Zeiten in denen offensichtlich wieder gerne und häufiger herumgeballert wird, aus welchen Gründen auch immer.