Welche HA Übersetzung

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METTO
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Beitrag von METTO »

Mosh,


als ich im Caravan einen kleinen DZM eingebaut habe mußte ich das Design anpassen. Im Zuge dessen habe ich auch gleich von 180 auf 200 km/h Skala umgestellt. Beide Tachos habe die gleiche W-Zahl und der jetzige zeigt vollkommen richtig an. Beides mal der gleiche Hersteller, aber ich hätte auch den jeweiligen anderen in Regal. Ich orientiere mich ausschließlich an der W-Zahl und fahre gut damit. Deckt sich bei mir halt mit dem Bericht aus der OP.


METTO


Jörg
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Beitrag von Jörg »

Wirkt auf mich auch logischer, daß nur die W-Zahl ausschlaggebend ist .
Dann sind nur noch die Hinterachsuntersetzung und der Umfang der Reifen für die verschiedenen W - Zahlen verantwortlich ? :roll:
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Der Redundant
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Beitrag von Der Redundant »

Es ist mir zu albern, solche Themen zu diskutieren. Irgendwo müsste ich noch die neun Seiten Tacho-Informationen als PDF haben. Schreibt mir ne E-Mail mit dem Betreff "Tacho" an mich und am Sonntag schick ich eine E-Mail mit den Seiten an die interessierten User.

Viele Grüße,
Thorsten
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Der Redundant
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Beitrag von Der Redundant »

depedro hat geschrieben:Danke Graf für Deine Tabelle, dann habe ich def. eine 3.89 er drin obwohl in meinem GS/E eine 3.45 reingehört ... das erklärt vieles. Jetzt bräuchte ich genauso eine ... :(
Opel hat damals gebaut, was der Kunde wollte. Wenn das wirklich eine 3,89er Achse ist, hast du eine wirkliche Rarität! Tendenziell würde ich die 3,89er Achse behalten. Eventuell würde ich noch recherchieren, warum die Achse da drin ist, bzw. wie sie da reingekommen ist.

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Thorsten
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depedro
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Beitrag von depedro »

@ Graf: Vielleicht hat der französische Erstbesitzer aufgrund des Tempolimits eine kürzere Achse geordert, dann hat er wenigstens Spurtkraft.

Frage: im Commo gab es ja nur 3.56 und 3.45 (Quelle: betriebsanleitung) Und die 3.89 gabs nur im Rekord. Wie kommt es also zu einer Commo-3.89er Achse?

Als erstes werde ich Montag in der Werkstatt die genaue Übersetzung ermitteln damit ich Glasklare Fakten habe. Im Moment fahre ich bei 3500 U/min ca. 100 km/h
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Motorwagen
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Beitrag von Motorwagen »

in der Zeit wo hier diskutiert wird habt ihr auch den Deckel auf und nachgezählt :(
Eure Tachos gehen nach dem Mond, die Berechnungen sind genau je nach der jeweilige Übersetzung, und wie Thorsten schon sagte kommt es auch auf die Reifengrösse an.
Ich suche die Formel raus und wenn ihr die umstellen könnt ist es kein Problem zu berechnen was ihr wollt :wink:

Gruß
Heiko
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Beitrag von Jörg »

Übrigens... Wer wissen möchte, welche Hinterachs UNTERsetzung (keine ÜBERsetzung , da eine schnelle in eine langsame Drehzahl UNTERsetzt wird ) in seinem Wagen ist und er den Diff.deckel nicht abschrauben möchte .
Hier eine kurze Anleitung zum ,,Ausdrehen" :
Den Wagen aufbocken ,Gang rausnehmen und die Position der Kardanwelle und Räder mit Kreidestrichen Kennzeichnen.
Nun die Kardanwelle von Hand drehen, bis BEIDE Räder eine Umdrehung hinter sich haben.
Da sich die Räder mit unterschiedlicher Geschwindigkeit drehen , bitte das schnellere Rad nach einer Umdrehung blockieren und die Kardanwelle weiterdrehen, bis auch das langsamere Rad eine Umdrehung vollzogen hat .
An Hand der Kardanwellenumdrehungen hat man jetzt die Untersetzung :
3,89 Kardanumdrehungen = 3,89 er Achse usw.
:D Gruß Jörg
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Motorwagen
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Beitrag von Motorwagen »

rek-c-coupe hat geschrieben:Übrigens... Wer wissen möchte, welche Hinterachs UNTERsetzung (keine ÜBERsetzung , da eine schnelle in eine langsame Drehzahl UNTERsetzt wird ) in seinem Wagen ist und er den Diff.deckel nicht abschrauben möchte .
Hier eine kurze Anleitung zum ,,Ausdrehen" :
Den Wagen aufbocken ,Gang rausnehmen und die Position der Kardanwelle und Räder mit Kreidestrichen Kennzeichnen.
Nun die Kardanwelle von Hand drehen, bis BEIDE Räder eine Umdrehung hinter sich haben.
Da sich die Räder mit unterschiedlicher Geschwindigkeit drehen , bitte das schnellere Rad nach einer Umdrehung blockieren und die Kardanwelle weiterdrehen, bis auch das langsamere Rad eine Umdrehung vollzogen hat .
An Hand der Kardanwellenumdrehungen hat man jetzt die Untersetzung :
3,89 Kardanumdrehungen = 3,89 er Achse usw.
:D Gruß Jörg

sehr interessant, habe ich noch nie gehört. Aber ich denke es wird recht eng bei 3,56 und 3,44

Gruß
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Beitrag von Jörg »

Beim Rekord sind die Abstände der verschiedenen Untersetzungen klar erkennbar.
Auch sollte man das Spiel der Zahnräder rausnehmen und den Kardan kurz in die Drehrichtung drehen, bevor man loslegt.
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Der Redundant
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Beitrag von Der Redundant »

depedro hat geschrieben:@ Graf: Vielleicht hat der französische Erstbesitzer aufgrund des Tempolimits eine kürzere Achse geordert, dann hat er wenigstens Spurtkraft.
Mir haben schon mehrere Besitzer von GS/E-Schaltwagen gesagt, es sei schwierig, bei nasser Fahrbahn ohne durchdrehende Reifen zu beschleunigen. Andererseits braucht der GS/E wohl höhere Drehzahlen um agil zu sein. Wenn der Wagen aus Frankreich kommt, ist eine kurze Hinterachse nachvollziehbar.
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