rek-c-coupe hat geschrieben:Zwischen ,,near high end " und ,, high end " gibt es nur minimale Unterschiede, die von Luftdruck und Mondphasen beeinflußt werden.
So in der Richtung habe ich das auch gedacht. Aber bei einer Torfrock-CD hatte ich hinten rechts auf der Bühne ein Kazoo gehört, das sonst noch von keinem Player dargestellt wurde. Der beeindruckendste Unterschied war am Ende von Pink Floyds "Speak to Me". Der Pioneer PD-8500 als gehobene Massenware (offenbar von der Plattform des PD-73 technisch abgespeckt) stellte ein Uhrenlädchen dar. Der "Near-High-End-Player" Pioneer PD-73 stellte schon einen größeren Uhrenladen dar. Der High-End-Player PD-91 (auch Pioneer) stellte die Uhrenabteilung eines Großmarkts dar. Duntech Viscount, angesteuert über einen Accuphase C-222 stellten mehr akustische Reize dar, als sämtliche Zuhörer aufnehmen konnten. Absolut faszinierend.
Anzumerken ist vielleicht noch, dass der PD-8500 schon sehr nah an einen Nakamichi OMS-7 rankommt. Der PD-73 hat trotz ähnlicher technischer Erbanlagen einen großen Abstand. Die Wirkung des High-End-Players PD-91 ist im Vergleich zum PD-73 anfänglich gar nicht so groß. Aber je länger man dem PD-91 zuhört, desto größer und deutlicher werden die Unterschiede. Das Gehirn muss sich scheinbar erst mal auf diese Informationsfülle einstellen!
Der oben angesprochene Unterschied ist
vordergründig nicht groß. Je länger man vergleicht, wird der Unterschied allerdings so groß, dass der PD-73 keinen Spaß mehr macht (obwohl er noch Lichtjahre über dem Sound"niveau" der Consumer-Ware liegt).
"Die herrschenden Eigenschaften der Menschen sind nicht jene, welche sie zur Schau tragen, sondern im Gegenteil jene, welche sie am liebsten verbergen" (Luc de Clapiers)
Ein Satz, der speziell bei Leitfiguren beachtet werden sollte!