Uhrentest

Alles für den Hobbyschrauber
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Joan
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Beitrag von Joan »

Das Uhrwerk brauch ja im Prinzip keinen Massekontakt, nur die Spule zum Aufziehen, muss ja irgendwo sein.
Bei der Kleinen hatte ich es an der Halterung zwischen Ziffernblatt und Uhrwerk angeschlossen, aber ob der Kontakt zum Uhrwerk hatte weiss ich nicht mehr.

Zur Spannung, so ganz egal denke ich ist die Spannung nicht. Mann kann das zwar justieren mit der Geschwindigkeit, aber wenn die Spannung dann irgendwann nachlässt, hat sie ja mehr "Aufziehzyklen" und dann hauts nich mehr hin. Sind aber höchstens ein paar min in der Woche...

"Unsere Uhren sind Kunstwerke, wenn sie die genaue Uhrzeit wissen wollen schauen sie auf ihr Handy" -- eine sündhaft teure Uhrenmanufaktur


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Pushead
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Beitrag von Pushead »

Hallo!

@JPS:

Hab grad mal meine Uhr auseinandergenommen! Is da zwischen der Spule im Uhrwerk und der "Platine" ne elektrische Verbindung?? Also Quasi unter dem KIEN von Kienzle??

Da is bei mir nix mehr...und beim abnehmen der weissen Plaste-Kappe kam mir (meines erachtens nach) auch sowas wie ne ehemals kalte, und jetzt erher tote Lötstelle entgegen!

Ansonsten sieht das Uhrwerk von innen aus wie neu!

Gruß
Andre
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JPS
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Beitrag von JPS »

Pushead hat geschrieben:Hallo!

@JPS:

Hab grad mal meine Uhr auseinandergenommen! Is da zwischen der Spule im Uhrwerk und der "Platine" ne elektrische Verbindung?? Also Quasi unter dem KIEN von Kienzle??

Da is bei mir nix mehr...und beim abnehmen der weissen Plaste-Kappe kam mir (meines erachtens nach) auch sowas wie ne ehemals kalte, und jetzt erher tote Lötstelle entgegen!

Ansonsten sieht das Uhrwerk von innen aus wie neu!

Gruß
Andre
keinen plan wie das aufgebaut sein soll... das eine uhrwerk funzt bei mir nur wenn ich masse auf eine der kleinen schrauben gebe.

hab mir aber vorhin aus der halle noch eine uhr geholt, die funktioniert auch mit masse am gehäuse aussen.

falls du deine nicht zum funktionieren bekommst, ich hätte da noch eine die 100% funktioniert und auch komplett ist und neuwertig aussieht. und die plombe ist auch noch dran. :wink:

grüße

andreas
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Pushead
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Beitrag von Pushead »

@JPS

Da komm ich eventuell drauf zurück!

Also ich werd mir da mal ne Brücke dranlöten, und dann mal sehen, ob das ding dann läuft! Bzw. sich aufzieht!

Weil so wie es scheint fehlt da ne Verbindung für den einen Pol der Spule!
Und von Hand konnt ich die Uhr vorhin mal "spannen" bzw,. aufziehen....und
da lief sie einwandfrei!

Mal sehen...!

gruß
Andre
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Roll24v
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Beitrag von Roll24v »

@Pushead: Du meinst wohl die Thermosicherung in der Uhr (Lötverbindung mit Spezial-Lot). Dann sieh mal hier: http://www.strichacht-forum.de/knowhow- ... ur_der_Uhr

Gruß,
Roland
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Pushead
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Beitrag von Pushead »

Mahlzeit!

jepp...das sieht ganz danach aus! Die wird es sein!

Dann werd ich den Elektrochef mal antriggern, mir so ne Sicherung zu verticken!

Ich denk mal, ne verbindung einfach mit Lötzinn oder ner kleinen Aderleitung is wahrscheinlich nicht ganz so optimal oder??

Gruß
Andre
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Joan
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Beitrag von Joan »

Das ist doch genau das was im andern Thread beschrieben ist...
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Roll24v
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Beitrag von Roll24v »

Joan hat geschrieben:Das ist doch genau das was im andern Thread beschrieben ist...
Ja, aber irgendwie scheints nicht so richtig beachtet worden zu sein... egal, doppelt hält besser :D
METTO
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Beitrag von METTO »

Mosh,

ich kann nur sagen das wenn man die Instrumentenplatine vorm Einbau durchtestet, also ich lege die lose ins Eisen, stecke den Multistecker drauf und klemme die Dauerplusleitung an, marschiert die Uhr sofort los. Egal ob bis oder ab FGSTNR. Auch bei den Uhren aus den Zusatzinstrumenten, die haben einen Massenanschluß am Metallgehäuse der sowohl für die Beleuchtung als auch das Uhrwerk zuständig ist. Sollte dieser Kontakt, was selten vorkommt, mal abhanden gekommen sein schraube ich die Masse mit einer Befestigungsschraube mit ans Gehäuse. Das klappt immer und eine Uhr die drauf nicht reagiert hat einen defekt. Im Zusatzkabelbaum der GS-Konsole und oder auch im Hauptkabelbaum hinter den Instrumenten gibts keine Masseleitung für die Uhr. Masse liegt auf den Instrumenten über den seitlichen Haupstecker. Der nächstgelegende Massenanschluß wäre am Wischerschalter, geht von da aus allerdings ans Gebläse bzw. den Zigarrenanzünder.

Oder man sieht sich die Platine mal an. Die Leitung für Masse geht einmal rundrum.

M
Zuletzt geändert von METTO am 22.09.2012, 06:10, insgesamt 1-mal geändert.
Jörg
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Beitrag von Jörg »

Ich seh schon. Es geht voran mit eurem Hurentest. :D
Ups... Da hat der alte Sigmund Freud einige Wechselstaben verbuchselt. :oops:
Gruß Jörg

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Pushead
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Beitrag von Pushead »

Hallo!

Also der Tipp aus dem /8er-Forum war genau der Richtige!
Vom Uhrwerk her war alles töfte! Lediglich das Temperatur-Lot an der Spule, die das Uhrwerk aufzieht und die Unruh in Gang bringt war...sagen wir mal.....weggegammelt!

Habe mir ne 117°C Temperatursicherung besorgt, eingelötet (Wichtig!!! Zange an die Anschlüsse beim Löten, um die Wärme etwas abzuleiten, sonst Temperatursicherung kaputt!!) und siehe da.....rennt wie n Uhrwerk!

Preis der Sicherung : 0,90 €uronencent....

Z.Zt. lass ich sie im Dauertest an nem 9-Volt-Block laufen, um zu sehen, wie es mit dem Vor-, oder Nachgehen bestellt ist, bevor ich sie einbaue!

Gruß
Andre
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Joan
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Beitrag von Joan »

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Beitrag von Pushead »

Moin!

Doch.....genau sowas.....als Ersatz für das originale Temperatur-Lot was wechgegammelt war!

Wie im /8er Forum beschrieben!

Gruß
Andre
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Joan
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Beitrag von Joan »

Ja und ich habe im anderen Thread beschrieben (den du angeblich gelesen hast) das eine gewöhnliche Temperatursicherung ebend nicht das richtige ist.

Im /8 Forum lässt er sich etwas einlöten, wo ich hoffe das der elektroniker verstanden hat worums da geht.
Die abgebildete Sicherung schmilzt bei 120°C umgebungstemperatur durch.
Wenn in deiner Uhr 120 °C herrschen ist es zu spät!

Das Lot damals wurde meiner Meinung nach als Stromsicherung genutzt.
Sprich durch den Kurzschluss zum Aufziehen der Uhr erhitzt sich die Lotstelle, quasi eine mit Absicht kalte Lötstelle. Solange nun alles läuft erreicht die Lötstelle nicht ihre Schmelztemperatur und alles is schick.
Wenn was hakt schmilzt sie aber aufgrund des Stromflusses im Lot bei der angegebenen Temperatur durch.

Was nun genau gemacht wurde ist Spekulation. Die oben abgebildete Sicherung könnte theoretisch auch so funktionieren, aber ebend auch nicht.
Und dann qualmts schon... muss nicht brennen, aber ein versauter Kabelbaum ist ärgerlich genug.


Ich hatte da mal mit Schmelzsicherungen getestet und eine Empfehlung gegeben. http://www.opel66-72.de/viewtopic.php?t=8318
Der Link ist aber tot?
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Pushead
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Beitrag von Pushead »

Hallooo??

Klar hab ich den gelesen.....allerdings funzt der Link tatsächlich nicht mehr!!!

Die 120 Grad herrschen nicht IN der UHR sondern sozusagen IM Kabel.....wobei auch das nicht unbedingt gut ist! Da muss ich Dir recht geben!!!

Mmmmmmmmmmmmhhhh.........!

Wieviel Ampere hatte denn deine "Empfehlungssicherung" die Du benutzt hast?


Gruß
Andre
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