Fahrgestellnummer

Alles für den Hobbyschrauber
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Fahrgestellnummer

Beitrag von »

Hallo

Mein Commo hat einmal vor langer Zeit eine nue Front bekommen.
Wo finde ich die Fahrgestellnummer? Kann es sein das diese mit denn Blechen entfern wurde oder ist die in denn vorderen Rahmen eingestanzt?

Mfg
Günther[/u]


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opelfreund
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Beitrag von opelfreund »

FG-Nr. ist im Schloßblech eingestanzt. Direkt vorm Kühler.
Nicht alles was sich reimt ist ein Gedicht.
Und nicht alles was zwei Backen hat ist ein Gesicht.

Heinz Erhardt
METTO
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Beitrag von METTO »

Mosh,

sitzt mittig aufder Frontmaske zum Kühler.

M
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Beitrag von logo »

Habe die Fgst. nr. auch schon auf dem rechten Versteifungsblech
vom Vorbau zum Kotflügel gesehen! Aber nur wenn die Frontmaske
mal neu kam............
Jungen werden ca. 7 Jahre alt, danach wachsen die nur noch.......

MfG
Karsten.
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Beitrag von »

Ok! Dann habe ich ein Problem! Bei mir ist der komplette Voderwagen neu gekommen!
Was macht mann dann? Selber stanzen?

MFg
Günther Holzer
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opel.luggi
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Beitrag von opel.luggi »

logo hat geschrieben:Habe die Fgst. nr. auch schon auf dem rechten Versteifungsblech
vom Vorbau zum Kotflügel gesehen! Aber nur wenn die Frontmaske
mal neu kam............
Hallo,

Aber wenn vom Tüv abgesegnet dann steht das meist in den Papieren daß die FGN neu eingeschlagen worden ist.

Und ich mein mal geslesen zu haben daß man bis(ich mein 1969) gar keine eingeschlagene FGN braucht und ein Typenschild reicht

Grüße
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CommoA
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Beitrag von CommoA »

Moin,

du brauchst eine Erklärung von einer Werkstatt (Gewerbeanmeldung) dass sie die Nummer "umgeschlagen" haben auf das Seitenteil. Dann geht das bei TüV.
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opel.luggi
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Beitrag von opel.luggi »

Hallo,

hab noch was gefunden das die regelung vor dem 1.10.1969 betrifft:

Ob die Fahrgestellnummer eingeschlagen sein muss oder ein Schild ausreicht, hängt vom Erstzulassungsdatum Ihres Fahrzeugs ab: bis zur Erstzulassung 1.10.1969 ist ein Schild ausreichend, wie es oben zu sehen ist. Dieses muss im vorderen rechten Teil des Wagens angenietet sein (angeschraubt reicht nicht aus). Nicht jeder TÜV-Prüfer weiss über diese Ausnahme sofort Bescheid, und so wird oft fälschlicherweise ein nachträgliches Einschlagen der Nummer verlangt. Sollte Ihr Prüfer Zweifel haben, so verweisen Sie auf die StVZO (Strassenverkehrszulassungsordnung). Der § 59 behandelt die Fahrgestellnummer, und der wichtige Hinweis zur Erstzulassung steht im Absatz 2 des § 72.
Hier der Wortlaut:
§ 72 Inkrafttreten und Übergangsbestimmungen.
§ 59 Abs. 1 oder 2. § 59 Abs. 2 (Fahrzeug-Identifizierungsnummer)
Satz 1 tritt in Kraft am 1. Oktober 1969, jedoch nur für die von diesem Tage an erstmals in den Verkehr kommenden Fahrzeuge. An Fahrzeugen, die vor dem 1. Oktober 1969 erstmals in den Verkehr gekommen sind, darf die Fahrzeug-Identifizierungsnummer an zugänglicher Stelle am vorderen Teil der rechten Seite des Fahrzeugs auch auf einem angenieteten Schild oder in anderer Weise dauerhaft angebracht sein.
(alle Angaben ohne Gewähr...)

Grüße
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Herr Wernersen
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Beitrag von Herr Wernersen »

Äh Luggi...gilt die StVZO auch in der Steiermark??
Ich hatte damals mal so ne Geschichte mit meinem Kadett. Da war keine Nummer mehr dran, weil das Blech faul war und jemand da ein neues reingebraten hatte. Blöderweise war das Stück mit der alten Nummer drauf in der Tonne.
Und genau deswegen wollte mir auch keine Meisterwerkstatt die Nummer einschlagen. Ohne das alte Teil sind die da empfindlich (meine Erfahrung). Könnte ja ein ganz anderes Auto sein, oder geklaut oder sonstwas.
Sollte die o.g. Regelung auch in Österreich gelten wäre es ja gut..

Gruss
Mario
Ich stand auf dem Klo und wollte ne Uhr aufhängen. Der Beckenrand war nass, da rutschte ich aus und schlug hart mit dem Kopf auf. Als ich wieder zu mir kam, hatte ich eine Offenbahrung. Eine Vision..
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Cowboy
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Beitrag von Cowboy »

Howdie,

nachdem der TÜVer bei der H-Abnahme die Nummer nicht mehr lesen konnte, hab ich mich mit ihm darauf geeinigt, ein kleines Blechschild mit der Nummer über die nicht mehr Lesbare zu punkten. Er hat mir dazu sogar seinen Schlagzahlensatz ausgeliehen.

So long,
Jack
If somebody´s not pissed off at you, you´re not rocking hard enough!
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opel.luggi
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Beitrag von opel.luggi »

Herr Wernersen hat geschrieben:Äh Luggi...gilt die StVZO auch in der Steiermark??
Ich hatte damals mal so ne Geschichte mit meinem Kadett. Da war keine Nummer mehr dran, weil das Blech faul war und jemand da ein neues reingebraten hatte. Blöderweise war das Stück mit der alten Nummer drauf in der Tonne.
Und genau deswegen wollte mir auch keine Meisterwerkstatt die Nummer einschlagen. Ohne das alte Teil sind die da empfindlich (meine Erfahrung). Könnte ja ein ganz anderes Auto sein, oder geklaut oder sonstwas.
Sollte die o.g. Regelung auch in Österreich gelten wäre es ja gut..

Gruss
Mario
Hmm das kann ich dir leider nicht sagen boin schon froh daß ich sowas gefunden habe.
allerdings ändert sich manches jetzt beim H-Kennzeichen 2011
Sieh hier im PDF unter Abschnitt 3.1

http://www.autobild.de/freie_downloads_1935004.html

Grüße
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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

Also falls das Auto einen Typenschein hat ...dann interessiert doch das niemanden mehr - wenn doch, dann halt eine andere Pickerlwerkstatt (=TÜV) aufsuchen ....

lg S.
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Beitrag von »

Ok! Hege ja gute Kontakte zu meiner Werkstätte! :-)

Habe nur einmal nachgefragt, falls es zu einer Vorführung kommen sollte!

Danke nochmals für die Infos!

Günther
Klingonen-Thomas
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Beitrag von Klingonen-Thomas »

opel.luggi hat geschrieben:
logo hat geschrieben:Habe die Fgst. nr. auch schon auf dem rechten Versteifungsblech
vom Vorbau zum Kotflügel gesehen! Aber nur wenn die Frontmaske
mal neu kam............
Hallo,

Aber wenn vom Tüv abgesegnet dann steht das meist in den Papieren daß die FGN neu eingeschlagen worden ist.

Und ich mein mal geslesen zu haben daß man bis(ich mein 1969) gar keine eingeschlagene FGN braucht und ein Typenschild reicht

Grüße
Mein Wagen hat schon Anno 77 ne neue Frontmaske bekommen. Da haben die die Nummer wieder an der originalen Selle eingeschlagen - was auch im alten Pappbrief vermerkt wurde.
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Schrauber
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Beitrag von Schrauber »

Ogottogottogott... Ich bekomme gerade Muffensausen...

Ich habe ja bei meinem Rekord die Front rausgetrennt und weggeschmissen. natürlich hab ich den Teil mit der Fgst-Nr. nicht aufgehoben, weil ich dachte, an der front vom Spender ist ja ne Nummer dran und da ich eh von keinem von beiden 'nen KFZ-Brief habe, wär es ja eh egal, für welche der beiden Nummern ich 'nen neuen Brief beantrage.

Jetzt fällt mir gerade ein, dass der Spender schon ne neue Front bekommen hat. Somit ist nicht davon auszugehen, dass da ne Fgst-Nr. drauf ist.

Und nu kommt Ihr um die Ecke mit Storys von Werkstätten die ohne die Original-Nr. keine neu einschlagen. Die Typenschilder habe ich beide noch, aber halt kein Stück Blech mehr, wo ne Nummer eingestanzt ist...

Sollte ich mich jetzt auf die Suche nach ner rausgetrennten Fgst-Nr samt Typenschild machen, damit ich meinen Rex irgendwann mal zulassen kann?
Oder nach 'nem Satz Schlagzahlen?

Man, ist das peinlich *schäm*...



Nick
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