jep, dazu muss ich aber sagen das der Ventildeckel keinen Druckausgleich über den dicken Schlauch zum Luftfilter hatte. War kein Loch im Ventildeckel, den Unterdruck den er im Standgas aufgebaut hat kam alleine durch den kleinen Schlauch der zur Ansaugbrücke geht.
Wobei es im Leerlauf eh fast egal ist wenn ein Motor die Kompression an den Kolben vorbei drückt, bei 2-3-4000 upm geht da etliches mehr vorbei und DAS drückt dann am Peilstab-Steuergehäuse-Simmeringe erst richtig raus. Das müssen nichtmal schlechte Dichtungen sein wenn der Motor genug Druck aufbaut nützen die besten Dichtungen nichts, egal ob Reinz-Elring oder no-name.....am Ende tropft es wie ein Kieslaster und immer sind die Dichtungen schuld.
Und um was zum allwissenden Kompressionstest zu sagen ist......Albern. 10 Bar Sind ok, für einen 30-50 Jahre alten Motor der 1000-5000km im jahr bewegt wird. Solange er dabei nicht 1-5 Liter Öl frisst. Liebe Sonnenscheinfahrer, egal wie oft Ihr den Vergaser einstellt, die Zündung justiert, die Ventile einstellt....... verkokste Ventile und Ventilsitze die 1970 Gasdicht eingeschliffen worden sind, sind evtl. heute nicht mehr so fit wie früher. Es müssen nicht immer gleich die Kolbenringe sein.
