Onkel Kaktus hat geschrieben:
Hm, der Typ stammt auch aus der Nicht-Mechatroniker-Zeit. Vielleicht sogar aus der in der das Automobil grade erfunden wurde.
Nuja, scheint ja jetzt 50:1 gegen seine Aussage zu stehen.
50:2
Die Lenkkräfte sind im Stand am grössten, dafür muss man jetzt nicht Mechatroniker sein, das sagt der Drehmomentmesser im Ärmel. Nur dass sich was verstellt ist Käse. Selten auftretende Fahrsituationen wie Extremdrift mit anschliessendem seitlichen Überschlag lass ich mal aussen vor.
Bullshit, peitsch mal ´ne Kurve mit 150 und erwisch ein Schlagloch. Geht nicht drum wie eiinfach man das Ruder dreht sondern was mehr belastet. Wenn ich mit den Eisen richtig breche schieb die VA mit stehenden Räder nach außen...
snaring hat geschrieben:sorry, aber das ist mit der grösste Scheiss den ich je gehört habe.
Ich gehöre ja noch zu der Fraktion die sich nicht Mechatronicer schimpfen und wir haben in der Berufsschule noch Lenktrapez-Berechnungen gemacht und die dann jeweils anliegende Belastung durchgenommen.
Das war auch ein Teil meiner Gesellenprüfung, was da an Kräften auf das Trapez lasten wenn ein Auto mit, na sagen wir 50km/h um die Kurve fährt da ist das rudern im Stand ein Witz. Wäre das in etwa das Gleiche da könnte man das Lenkrad nicht 1cm bewegen. Von Schlaglöchern oder höhere Kurvengeschwindigkeiten fang ich erst gar nicht an. Dazu kommt das es ein sicherheitsrelevantes Teil ist und mit Sicherheit nach deutschen Bestimmungen viel höher ausgelegt ist als nötig, da ist ein Bewegen im Stand eher zu vernachlässigen.
Hm, der Typ stammt auch aus der Nicht-Mechatroniker-Zeit. Vielleicht sogar aus der in der das Automobil grade erfunden wurde.
Nuja, scheint ja jetzt 50:1 gegen seine Aussage zu stehen.
du kennst meinen opa??? der ist 96 und erzählt mit immernoch wie er bei HORCH alle paar tausend den motor überholt hat, ".... den ham wir über nacht anne transmission angeschlossen und drehen lassen damit sich die neuen kolbenringe langsam einschleifen und er nicht so schwer dreht!"
.....für den sind oldtimer alle vorm kriech.... und ist in rente gegangen als ICH auf die welt kam.....un dich hab auch schon graue haare
Wenn dein Opa irgendwo rechts vom Siebengebirge wohnt dann kenn ich ihn
Onkel Kaktus hat geschrieben:
Hm, der Typ stammt auch aus der Nicht-Mechatroniker-Zeit. Vielleicht sogar aus der in der das Automobil grade erfunden wurde.
Nuja, scheint ja jetzt 50:1 gegen seine Aussage zu stehen.
50:2
Die Lenkkräfte sind im Stand am grössten, dafür muss man jetzt nicht Mechatroniker sein, das sagt der Drehmomentmesser im Ärmel. Nur dass sich was verstellt ist Käse. Selten auftretende Fahrsituationen wie Extremdrift mit anschliessendem seitlichen Überschlag lass ich mal aussen vor.
die aufzubringende Kraft am Lenkrad ist im Stand am höchsten (das liegt am Reibungswiederstand), da hast du recht aber nicht die Kräfte die auf das Lenktrapez wirken und für den Verschleiß verantwortlich sind.
Du glaubst doch nicht wirklich das man mit Muskelkraft mit einem ca. 25cm langen Hebel (Lenkrad) soviel Belastung auf die Spurstangenköpfe gibt wie wenn man mit 50km/h(oder schneller) um die Kurve fährt und ein 1000kg Auto schiebt.
.....aber ich habe ja keine Ahnung von alten Autos!
