Die Sache mit dem Lenken

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Onkel Kaktus
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Die Sache mit dem Lenken

Beitrag von Onkel Kaktus »

Hab mich hier bestimmt schon ein paar Mal blamiert, deswegen habe ich auch keine Furcht vor folgender Frage:

Der Typ der mir die Spur am Rekord vermessen hatte meinte ich solle im Stand nicht lenken, da sich sonst die Spur wieder verstellt. Stimmt das?
Gestern war ich leider so eingeparkt dass es leider nicht anders ging...


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sable
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Re: Die Sache mit dem Lenken

Beitrag von sable »

Onkel Kaktus hat geschrieben:Hab mich hier bestimmt schon ein paar Mal blamiert, deswegen habe ich auch keine Furcht vor folgender Frage:

Der Typ der mir die Spur am Rekord vermessen hatte meinte ich solle im Stand nicht lenken, da sich sonst die Spur wieder verstellt. Stimmt das?
Gestern war ich leider so eingeparkt dass es leider nicht anders ging...
Möglichst das Lenken generell vermeiden, dann entsteht kein Verschleiß an der Lenkung :wink:
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Hubi
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Beitrag von Hubi »

Hallo!
Ja nee, also die Beanspruchung der Lenkungsteile ist im Stand um einiges höher als beim Fahren. Es ist also nicht so gut für die Lenkung und den Rahmen, an dem das Lenkgetriebe angeschraubt ist. Aber verstellen darf sich deswegen trotzdem nix, sonst ist was kaputt.
mfg
Hubi
Echte Männer fahren mit Unterbrecher.
METTO
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Beitrag von METTO »

Mosh,

frei nach Walther...

ein Opel wird mit der Hinterachse gelenkt, das Lenkrad ist nur zum korrigieren....

M

Mach nich sone Witze OK, sicher ist die Belastung im Stand höher aber die Schäden treten auf bei den Eimern mit dicken Füßen und Servolenkung.Und dicke Füße ist alles über Serie, ab 175 aufwärts. Ist auch doof für die Füße selber. Wenns irgendwie möglich ist lasse ich die Fuhre leicht rollen und wenn nicht egal.

Ist nicht bald wieder Karneval, kauf dem " Fachmann" mal ´ne Pappnase....
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Hesse
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Re: Die Sache mit dem Lenken

Beitrag von Hesse »

Onkel Kaktus hat geschrieben: Der Typ der mir die Spur am Rekord vermessen hatte meinte ich solle im Stand nicht lenken, da sich sonst die Spur wieder verstellt.

Es kommt immer darauf an was man für Teile einbaut, wen man
am falschen Ende spart und den billigen EBAY Mist einbaut sollte
man generel mit dem Lenken aufhören.
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Motorwagen
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Re: Die Sache mit dem Lenken

Beitrag von Motorwagen »

Onkel Kaktus hat geschrieben:
Der Typ der mir die Spur am Rekord vermessen hatte meinte ich solle im Stand nicht lenken, da sich sonst die Spur wieder verstellt.
Kaktus, du sollst doch nicht beim Lebensmitteldiscounter Aldi vermessen lassen wenn die sowas im Angebot haben
:lol: :lol:
.....aber ich habe ja keine Ahnung von alten Autos!
Tic-Tac
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Beitrag von Tic-Tac »

Nord oder Süd,ach egal wohn ja an der grenze.
Dann wird das angebot eh nochmal kommen :wink:
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CCR
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Beitrag von CCR »

Lenken war serienmäßig bei unseren Wagen nicht vorgesehen.
Genauso verhält es sich mit dem Bremsen. Wenn unbedingt nötig, dann nur im Stand die Bremsen betätigen, da hierbei die Abnutzung von Belägen und Scheiben minimal ist. Bei voller Fahrt den Wagen bis zum Stillstand ausrollen lassen!
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matthes
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Beitrag von matthes »

Die Sache mit dem Lenken im Stand kenne ich auch noch ( nicht Rekord C spezifisch ). Sollte man bei jedem Auto mglst. leicht rollen und lenken, nicht im Stand. Wobei eine Servo an modernen Auto´s eine Lenkung im Stand schon verwöhnt. Bei meinem Alltags Calibra geht nur regelmäßig der Motor aus, bei Vollanschlag und gewohntem Gasgeben zum Anfahren ( Habe den Wagen jetzt 12 Jahre ! und trotzdem würg ich ihn immer noch ab )
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Motorwagen
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Beitrag von Motorwagen »

sorry, aber das ist mit der grösste Scheiss den ich je gehört habe.
Ich gehöre ja noch zu der Fraktion die sich nicht Mechatronicer schimpfen und wir haben in der Berufsschule noch Lenktrapez-Berechnungen gemacht und die dann jeweils anliegende Belastung durchgenommen.
Das war auch ein Teil meiner Gesellenprüfung, was da an Kräften auf das Trapez lasten wenn ein Auto mit, na sagen wir 50km/h um die Kurve fährt da ist das rudern im Stand ein Witz. Wäre das in etwa das Gleiche da könnte man das Lenkrad nicht 1cm bewegen. Von Schlaglöchern oder höhere Kurvengeschwindigkeiten fang ich erst gar nicht an. Dazu kommt das es ein sicherheitsrelevantes Teil ist und mit Sicherheit nach deutschen Bestimmungen viel höher ausgelegt ist als nötig, da ist ein Bewegen im Stand eher zu vernachlässigen.
.....aber ich habe ja keine Ahnung von alten Autos!
BennyBenson
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Beitrag von BennyBenson »

Meine Mutter hat immer gesagt, dass sich dadurch die Reifen schneller abnutzen und man dann viel öfter neue Kaufen muss.

Also ich hab eher Angst, das Lenkrad zu verbiegen hehehe
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Mr. Jackson
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Beitrag von Mr. Jackson »

Lenken am Stand geht aufs Lenkgetriebe, den restlichen Bauteilen ist es egal. Aber verstellen darf sich dabei nichts an der Achsgeometrie.
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Onkel Kaktus
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Beitrag von Onkel Kaktus »

snaring hat geschrieben:sorry, aber das ist mit der grösste Scheiss den ich je gehört habe.
Ich gehöre ja noch zu der Fraktion die sich nicht Mechatronicer schimpfen und wir haben in der Berufsschule noch Lenktrapez-Berechnungen gemacht und die dann jeweils anliegende Belastung durchgenommen.
Das war auch ein Teil meiner Gesellenprüfung, was da an Kräften auf das Trapez lasten wenn ein Auto mit, na sagen wir 50km/h um die Kurve fährt da ist das rudern im Stand ein Witz. Wäre das in etwa das Gleiche da könnte man das Lenkrad nicht 1cm bewegen. Von Schlaglöchern oder höhere Kurvengeschwindigkeiten fang ich erst gar nicht an. Dazu kommt das es ein sicherheitsrelevantes Teil ist und mit Sicherheit nach deutschen Bestimmungen viel höher ausgelegt ist als nötig, da ist ein Bewegen im Stand eher zu vernachlässigen.
Hm, der Typ stammt auch aus der Nicht-Mechatroniker-Zeit. Vielleicht sogar aus der in der das Automobil grade erfunden wurde.
Nuja, scheint ja jetzt 50:1 gegen seine Aussage zu stehen.
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Mr. Jackson
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Beitrag von Mr. Jackson »

Onkel Kaktus hat geschrieben: Hm, der Typ stammt auch aus der Nicht-Mechatroniker-Zeit. Vielleicht sogar aus der in der das Automobil grade erfunden wurde.
Nuja, scheint ja jetzt 50:1 gegen seine Aussage zu stehen.
50:2
Die Lenkkräfte sind im Stand am grössten, dafür muss man jetzt nicht Mechatroniker sein, das sagt der Drehmomentmesser im Ärmel. Nur dass sich was verstellt ist Käse. Selten auftretende Fahrsituationen wie Extremdrift mit anschliessendem seitlichen Überschlag lass ich mal aussen vor. :lol:
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JPS
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Beitrag von JPS »

Onkel Kaktus hat geschrieben:
snaring hat geschrieben:sorry, aber das ist mit der grösste Scheiss den ich je gehört habe.
Ich gehöre ja noch zu der Fraktion die sich nicht Mechatronicer schimpfen und wir haben in der Berufsschule noch Lenktrapez-Berechnungen gemacht und die dann jeweils anliegende Belastung durchgenommen.
Das war auch ein Teil meiner Gesellenprüfung, was da an Kräften auf das Trapez lasten wenn ein Auto mit, na sagen wir 50km/h um die Kurve fährt da ist das rudern im Stand ein Witz. Wäre das in etwa das Gleiche da könnte man das Lenkrad nicht 1cm bewegen. Von Schlaglöchern oder höhere Kurvengeschwindigkeiten fang ich erst gar nicht an. Dazu kommt das es ein sicherheitsrelevantes Teil ist und mit Sicherheit nach deutschen Bestimmungen viel höher ausgelegt ist als nötig, da ist ein Bewegen im Stand eher zu vernachlässigen.
Hm, der Typ stammt auch aus der Nicht-Mechatroniker-Zeit. Vielleicht sogar aus der in der das Automobil grade erfunden wurde.
Nuja, scheint ja jetzt 50:1 gegen seine Aussage zu stehen.
du kennst meinen opa??? der ist 96 und erzählt mit immernoch wie er bei HORCH alle paar tausend den motor überholt hat, ".... den ham wir über nacht anne transmission angeschlossen und drehen lassen damit sich die neuen kolbenringe langsam einschleifen und er nicht so schwer dreht!" :icon_alt_01

.....für den sind oldtimer alle vorm kriech.... und ist in rente gegangen als ICH auf die welt kam.....un dich hab auch schon graue haare

:lol:
...............the rest of it is just coffee house bullshit
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